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HSV in historischer Krise und neuer Rekordhalter in der 2. Bundesliga

Hamburg - Ein Wochenende, das in die Annalen des HSV eingehen wird, markiert nun den niedrigsten Punkt in der Ära des traditionsreichen Fußballvereins. Die Niederlage in der Home-Deluxe-Arena gegen den SC Paderborn 07 am Freitagabend - in einem Spiel, das für den Gegner um nichts mehr ging, offenbarte die desolate Leistung der Rothosen, die schlussendlich eine verdiente 0:1-Pleite hinnehmen mussten. Diese Niederlage zerstörte jegliche Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr in die Erste Liga nach sechs erfolglosen Saisons. Ein weiterer Tiefpunkt war das Remis zwischen Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf am Samstagabend, das Kiels Aufstieg perfekt machte und den Hamburgern die letzte theoretische Chance nahm. Schließlich besiegelte der Sieg des Stadtrivalen FC St. Pauli gegen den VfL Osnabrück am Sonntag die enttäuschende Woche, indem auch sie den Aufstieg feierten. Das Schicksal der Aufstiege von Kiel und St. Pauli bestätigt nun den HSV als den Klub mit der längsten ununterbrochenen Zugehörigkeit zur zweiten Liga.

Der Niedergang des HSV: Vom Bundesliga-Urgestein zum Sorgenkind der 2. Liga

Der einst als "Bundesliga-Dino" gefeierte Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 immer erstklassig spielte, findet sich nun als "Zweitliga-Dino" wieder und durchlebt den absoluten Tiefpunkt seiner Geschichte. Mit dem Gang in die siebte Zweitligasaison ist von dem früheren Glanz nichts mehr übrig geblieben, und der Klub muss sich neuen Herausforderungen stellen, um wieder zu alter Stärke zu finden.

Tabelle 2. Bundesliga