Uli Hoeneß mahnt Bayern-Spieler zur Selbstkritik: "Jeder muss sich hinterfragen"
München – Trotz erfreulicher Spielresultate wie dem 3:0-Sieg gegen Lazio Rom in der Champions League, dem beeindruckenden 8:1 gegen den SFV Mainz 05 und dem 5:2-Erfolg gegen Darmstadt zeigt sich FC Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, 72, nicht rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Auch im überschäumenden Triumphgefühl weist er auf Schwachstellen hin, besonders auf die Abwehr: "Das Defensivverhalten der Mannschaft sagt mir nicht zu", bemängelt Hoeneß im Gespräch mit "Kicker". "Die individuellen Fehler muss jeder Spieler reflektieren, denn diese müssen dringend behoben werden. 31 Gegentreffer in 26 Spielen sind kein Indiz für eine stabile Defensive, und selbst gegen das Schlusslicht Darmstadt kassierte das Team zwei Tore, ganz zu schweigen von den Situationen, in denen nur Manuel Neuer oder das Aluminium ein weiteres Gegentor verhinderten.
Hoeneß begeistert von Musiala und honoriert die Teamleistung
Dennoch sieht Hoeneß auch positive Entwicklungen beim FCB: Besonders Nationalspieler Jamal Musiala, mit seinen 21 Jahren und 19 Tagen, beeindruckt den Ehrenpräsidenten, indem er mit seinen Bundesliga-Treffern 32 und 33 den jung gebliebenen eigenen Torrekord bricht. Hoeneß zeigte sich begeistert: "Es ist ein Genuss, ihm beim Ballhalten auch unter Druck zuzusehen." Zudem lobt er die Harmonie innerhalb des Teams und deren scheidenden Coach, indem er deren Zusammenhalt und den gemeinsamen Einsatz, das Optimale aus der Saison herauszuholen, positiv hervorhebt.
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