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Hertha BSC strebt in Fürth Kehrtwende an: Reese könnte das Zünglein an der Waage sein

Berlin – Hertha BSC hofft am Sonntag im Duell mit Greuther Fürth auf ein Ende der Negativserie und setzt dabei auf die Rückkehr des einflussreichen Fabian Reese (26) in der ersten Elf. Bei einem Einsatz am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) im Sportpark Ronhof wäre es sein erstes Spiel von Beginn an nach einer langen Corona-Pause. Hertha-Trainer Pal Dardai (47) zeigte sich zuversichtlich: "Wenn er fit ist, wird er starten und wir werden sehen, wie lange er durchhält", so der Trainer vor dem Match. Nach drei sieglosen Spielen ohne ihren Schlüsselspieler und der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen den HSV trotz Reeses Einwechslung, ersehnt die Alte Dame den ersten Sieg im neuen Jahr. Besonders gegen die in Form befindlichen Kleeblätter von Greuther Fürth, die mit einem Erfolg in Reichweite eines Aufstiegsplatzes gelangen könnten, soll die Trendwende gelingen.

Ausfall von Kapitän Toni Leistner schmälert Herthas Hoffnungen

Ein weiterer Kantersieg wie das 5:0 im Hinspiel scheint unwahrscheinlich, doch der Coach erhofft sich denselben Kampfgeist. Allerdings muss die Mannschaft auf Toni Leistner (33) verzichten, der eine Gelbsperre abzusitzen hat. Als Ersatz für den Kapitän soll der junge Linus Gechter (19) einspringen. Dardai vertraut auf Gechters Leistungen: "Linus hat immer gut funktioniert, wenn er eingesetzt wurde. Er hat dieses Jahr beeindruckende Spiele gemacht", äußerte der ungarische Cheftrainer. Bei einem Sieg könnte Hertha BSC bis auf Rang acht vorstoßen und sich fünf Plätze verbessern, somit vorübergehend den Abstiegssorgen entfliehen. Aber eine weitere Niederlage könnte die Berliner bedrohlich nah an den Tabellenkeller bringen.

Tabelle 2. Bundesliga