Hertha BSC zeigt im Duell gegen KSC starke Comeback-Qualitäten und erkämpft ein Unentschieden
Berlin - Mit einer bemerkenswerten Aufholjagd hat Hertha BSC Berlin im abendlichen Spiel gegen den Karlsruher SC seine Resilienz unter Beweis gestellt, mit einem 2:2 (2:1) Unentschieden die Partie aber nicht für sich entschieden. Früh lag die Mannschaft durch ein Missgeschick von Deyovaisio Zeefuik hinten, erlitt jedoch nicht den Mut und zeigte eine kämpferische Reaktion. Fabian Reese erzielte per Kopf den Ausgleich, gefolgt von Florians Niederlechners Tor kurz vor der Halbzeitpause, was die Hausherren in Führung brachte. Die Zuschauer genossen währenddessen eine tolle Atmosphäre im Berliner Olympiastadion, sangen gemeinsam und erlebten eine spannende Partie, die trotz der Freundschaft zwischen den Clubs hart umkämpft war. Die Karlsruher bemühten sich nach der Pause, den Druck zu erhöhen, blieben jedoch vorerst erfolglos. Leon Jensen, der frühere Spieler von Hertha, wurde schließlich zum Spielverderber, indem er in der 81. Minute den Endstand herbeiführte.
Ex-Hertha-Spieler Leon Jensen sorgt für Punkteteilung im Berliner Olympiastadion
Das Spiel startete vor fast 59.000 begeisterten Anhängern und trotz der freundschaftlichen Fankulturen waren alle Augen auf den fesselnden Schlagabtausch auf dem Rasen gerichtet. Beide Teams kämpften um wichtige Punkte, mit dem Ziel, den Klassenerhalt und Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren. Reeses verpasste Chance und die darauf folgenden vergebenen Kontermöglichkeiten sollten sich für die Gastgeber rächen, als Jensen den Ausgleich erzielte und den Berlinern wichtige Punkte entriss.
Spielstatistiken des spannenden 2. Bundesliga Matches zwischen Hertha BSC und Karlsruher SC am 13. Spieltag
Endstand: Hertha BSC gegen Karlsruher SC - 2:2 (2:1) mit den Aufstellungen beider Teams und Details zum Spielverlauf sowie den Torschützen. Ein ausgewogenes Kräftemessen mit einem gerechten Ausgang, die beste Leistung zeigten Marton Dardai und Reese für Hertha sowie Gondorf und Matanovic für den KSC. Unter der Leitung von Schiedsrichter Michael Bacher konnte das Publikum ein intensives Match erleben und beide Teams nahmen am Ende verdient einen Punkt mit.