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Hertha BSC strebt das Viertelfinale an: Ein "echter Pokalfight" mit dem HSV

Berlin - Mit dem Ziel des Sieges strebt Hertha BSC im Mittwochabendspiel um 20.45 Uhr (live auf Sky) nach dem ersten Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals seit der Spielzeit 2015/16 gegen den Rivalen aus der eigenen Liga, den HSV. Unter dem Scheinwerferlicht des stimmungsvollen Berliner Olympiastadions erwarten über 55.000 Anhänger ihre Helden zu unterstützen. Zusätzlich werden zahlreich angereiste Fans aus Hamburg für eine elektrisierende Stadionatmosphäre sorgen. Hertha-Coach Pal Dardai prognostiziert: "Es wird ein echter Pokalfight." Der Wunsch, das Finale im Berliner Olympiastadion zu bestreiten, ist groß, vor allem motiviert durch die enttäuschende 0:3-Niederlage zuletzt im Volksparkstadion. Dazu verspricht Dardai: "Wir werden kämpfen, siegen und unsere Fortschritte unter Beweis stellen." Doch über den Pokaltriumph zu träumen, überlässt der ungarische Trainer lieber anderen.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals: Unter den verbliebenen Teams ist das Finale greifbar

Die Wahrscheinlichkeit für Hertha BSC, ins Finale zu kommen, ist größer denn je, zumal Topfavoriten wie der FC Bayern und RB Leipzig bereits in der zweiten Runde aus dem Turnier schieden. So verbleiben im Achtelfinale lediglich sechs Erstligisten, von denen zwei durch direkte Duelle ausscheiden werden. Bei einem Sieg gegen die Hamburger stünden Hertha BSC somit nur noch drei weitere Bundesligisten im Viertelfinale gegenüber. Gleichwohl müssen die Berliner mit schwergewichtigen Gegnern wie Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart und Borussia Dortmund rechnen. Vor dem Duell mit dem HSV muss jedoch Hertha-Manager Dardai möglicherweise auf seinen Kapitän Toni Leistner verzichten, der mit muskulären Beschwerden kämpft.

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