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Hertha-Legende Peter Pekarik denkt nicht ans Karriereende - EM-Highlights im Fokus

Berlin - Hertha BSC Urgestein Peter Pekarik (37), weit entfernt vom Gedanken, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, zeigte bei der Europameisterschaft für die Slowakei beeindruckende Leistungen und signalisiert klar: ans Aufhören ist noch nicht zu denken. Obwohl er in der letzten 2. Bundesliga Saison für Hertha BSC nur fünfmal zum Einsatz kam und insgesamt lediglich 122 Minuten auf dem Platz stand, erwies er sich bei der EM als unverzichtbar für sein Team. Als Rechtsverteidiger spielte Pekarik in jeder Vorrundenpartie von Beginn an, überstand die kompletten Spiele und wurde erst in der Verlängerung des Achtelfinalspiels gegen England ausgewechselt - ein Beweis dafür, dass auch erfahrene Spieler entscheidend beitragen können. Die große Chance zum Ausgleich in der Verlängerung konnte er zwar nicht nutzen, doch seine Leistung bleibt unbestritten. Aktuell ohne Verein, lässt Pekarik im Gespräch mit der "B.Z." durchblicken, dass sein Hunger auf Fußball ungebremst ist und er weiterhin auf höchstem Niveau spielen möchte. "Der Fußball bereitet mir nach wie vor große Freude. Ich fühle mich weder mental noch körperlich erschöpft und habe die Kraft und den Willen, meine Karriere auf dem höchsten Niveau fortzusetzen", bekräftigt Pekarik.

Zukünftige Rolle bei Hertha BSC? Gespräche über Peters Pekariks Pläne stehen bevor

Ein Wechsel in die zweite Mannschaft oder ein vorzeitiger Beginn der Trainerkarriere bei Hertha scheint für Pekarik aktuell nicht zur Debatte zu stehen, da er glaubt, dass noch Herausforderungen auf ihn warten. Trotz verringerter Einsatzzeiten in der vergangenen Saison liegt ihm Hertha am Herzen, wo er die letzten zwölf Jahre verbracht hat. "Ich würde sehr gerne weiterhin Teil von Hertha BSC sein", so der erfahrene Spieler. Ob er in die Spielpläne des neuen Trainers Cristian Fiel passt, bleibt offen. Pekarik teilt mit: "Es wurde vereinbart, dass wir nach der EM Gespräche mit der Hertha-Führung führen und über meine Zukunft beim Verein entscheiden werden."