Plant Hertha BSC den Abschied von zwei Fehlinvestitionen?
Berlin - Myziane Maolida (25) und Wilfried Kanga (26) stehen bei Hertha BSC ganz oben auf der Liste der Spieler, die der Klub gern abstoßen würde. Maolida, ein ehemaliger Spieler von OGC Nizza, kam im Sommer 2021 für etwa vier Millionen Euro nach Berlin und brachte es seitdem auf nur 22 Einsatzspiele für die Hauptstadtmannschaft. In diesem Winter fand er bei Hibernian Edinburgh in Schottland womöglich sein Glück, nachdem ihn Herthas Coach Pal Dardai aus dem Team drängte. Dort erzielte er in 16 Spielen acht Tore und liefert eine Assist, deutlich mehr als in seiner gesamten Zeit bei Hertha BSC. Die Blau-Weißen hoffen auf eine Transferentschädigung von circa 700.000 Euro für Maolida, dessen Vertrag in Berlin noch bis Sommer 2025 gültig ist. Ähnlich steht es um Wilfried Kanga, der mit der Hoffnung auf Tore im Juli 2022 für ungefähr fünf Millionen Euro von der Schweizer Super League nach Berlin kam, aber nur zwei Tore in 23 Spielen erreichte. Nach einer Leihe an den Klub Standard Lüttich, zeigte er mit zwölf Toren in der Jupiler Pro League eine deutlich bessere Leistung. Laut Kicker zeigt nun KAA Gent Interesse an Kanga, wobei der endgültige Wechsel von der Ablösesumme abhängt, da Kanga bei Hertha einen Vertrag bis Juni 2026 hat.