Hertha erhält finanzielle Unterstützung in Millionenbereich
Berlin - Aus ökonomischer Perspektive hat die finanziell angeschlagene Hertha aus Berlin endlich wieder positive Schlagzeilen. Der Investor 777 wird bis zum Ende des Monats weitere Tranchen der zugesagten 100 Millionen Euro überweisen.
Die ersten fünf Partien in der 2. Bundesliga sind gespielt und die Hertha hat bereits vier Niederlagen erlitten. Das bedeutet derzeit den vorletzten Rang.
Finanziell könnten die Zeiten also bald etwas beruhigter sein. Laut "BILD" erhalten die Berliner demnächst 15 Millionen Euro vom Investor 777.
Diese nicht unerhebliche Summe gibt dem Absteiger zumindest temporär etwas finanziellen Spielraum. Allerdings könnte ein Großteil des Geldes schon bald erneut verbraucht sein.
Denn die Hertha steht in den nächsten Wochen mehrere Abfindungsverfahren von ehemaligen Mitarbeitern bevor. Ex-Manager Fredi Bobic (51), Pablo Thiam (49), Ex-Torwart Rune Jarstein (38) und Marcus Jung (54) stellen alle finanzielle Forderungen.
Sollte die Alte Dame alle den Prozessen zuungunsten entschieden werden, könnten Abfindungsansprüche in Millionenhöhe anfallen.
Hertha muss sich also nicht nur aus sportlichem Gesichtspunkt möglichst schnell erholen.