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Andreas Bouchalakis reflektiert seine Zukunft bei Hertha BSC

Andreas Bouchalakis bekam gegen Hannover erneut die Chance von Beginn an zu spielen, überzeugte jedoch nicht durchgehend. Der 31-jährige Grieche zeigte zwar seine Stärken in der Übersicht und bei Diagonalbällen, kämpft aber mit wiederkehrenden Ballverlusten, die Hertha BSC bereits Probleme bereiteten. Die durchwachsene Leistung spiegelt Herthas Saison wider: Bouchalakis hat sich noch nicht vollständig in Berlin eingefunden – ein Umstand, den auch Sportdirektor Benjamin Weber mit "Licht und Schatten" umschreibt. Er lobte zwar die guten Aktionen von Bouchalakis, bemängelte aber ebenfalls die Ballverluste. Die Position im zentralen Mittelfeld bleibt weiterhin eine Herausforderung für Hertha, wobei Bouchalakis entschlossen ist, seinen Stammplatz zurückzuerobern und bei Hertha durchzustarten, wie er im Kicker-Interview betont. Trotz vermehrter Zeit auf der Ersatzbank sieht der versierte Spieler seine Zukunft optimistisch und setzt auf kontinuierliche harte Arbeit und Professionalität.

Andreas Bouchalakis blickt auf die Saison von Hertha BSC zurück: "Unsere Erwartungen waren höher"

Die Enttäuschung über das feststehende weitere Jahr in der 2. Bundesliga ist groß, auch bei Bouchalakis, der die Stimmung im Team teilt. Sowohl er als auch Kapitän Toni Leistner sehen in der Mannschaft ungenutztes Potential. "Unser Anspruch ist es, an der Spitze zu konkurrieren. Der Blick auf unseren Kader zeigt, dass mehr möglich gewesen wäre, doch im Fußball lassen sich nicht alle Faktoren planen", erklärt Bouchalakis im Rückblick auf die Saison.