RB Leipzig behauptet sich knapp gegen 1. FC Heidenheim: Dramatische Szenen mit vier verletzten Spielern
In einer ereignisreichen Partie setzte sich RB Leipzig am Samstagnachmittag mit 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim durch. Nach einem eher zurückhaltenden ersten Durchgang, nahm das Spiel insbesondere gleich nach der Pause an Fahrt auf. Besonders brisant waren die ersten Minuten, in denen innerhalb kürzester Zeit zwei schwere Zusammenstöße stattfanden. Nur 47 Minuten nach Anpfiff kollidierten Amadou Haidara von Leipzig und Marvin Pieringer von Heidenheim kopfüber miteinander. Während Haidara sich rasch erholte, musste Pieringer wegen einer blutenden Nase länger behandelt werden. Die Spannung ließ nicht nach, denn schon in der 49. Minute stießen Xavi Simons und Lennard Maloney mit voller Wucht zusammen. Simons kam nach einer Weile wieder auf die Beine, wohingegen Maloney, der unglücklich auf die Schulter fiel, offensichtlich starke Schmerzen hatte. Der verletzte Maloney musste letztlich mit Hilfe vom Platz. Die Schwere von Maloneys Verletzung war zunächst unklar, doch dessen Ausfall wäre für den 1. FC Heidenheim, in dem Maloney als Schlüsselspieler gilt, ein schwerer Schlag.
Unklare Verletzungsfolgen für Maloney nach dem Spiel zwischen Heidenheim und RB Leipzig
Unmittelbar nach dem Spiel war noch nicht bekannt, ob Lennard Maloney die restlichen Spiele der Bundesliga-Saison verpassen würde. Nichtsdestotrotz stand er, dick bandagiert, mit seinen Teamkollegen auf dem Platz. Die Bedeutung Maloneys für den 1. FC Heidenheims Mannschaft und dessen Trainer Frank Schmidt ist enorm, sodass sein potenzieller Ausfall tiefgreifende Auswirkungen hätte.