Union Berlin und die Lösung für die Sturmproblematik: Ivan Prtajin im Fokus
Die Transferperiode bringt für Union Berlin eine wesentliche Herausforderung mit sich: den Angriff zu stärken. Nach einer Saison mit unzureichender Torbilanz ist die Suche nach einem Torgaranten, der ohne Zögern trifft und den Ball im Netz versenkt, intensiv. Ivan Prtajin, 28, ein neuer Kandidat laut "Kicker", soll bei den Eisernen auf der Wunschliste stehen, nachdem er bisher für den Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden spielte und nun in Köpenick heiß gehandelt wird. Fortgeschrittene Verhandlungen mit Wehen Wiesbaden deuten darauf hin, dass Prtajin möglicherweise bald in rot-weiß aufläuft, ein Schritt, der ihm folgen würde, nachdem bereits der Stürmer Benedict Hollerbach letztes Jahr von Wehen zu Union wechselte. Prtajin, bekannt für seine Fähigkeit, Bälle zu sichern und das Spiel seiner Teamkollegen zu fördern, könnte die stürmische Herausforderung in Berlin meistern. Mit 13 Toren und zwei Vorlagen in der letzten Saison hat Prtajin trotz seiner physischen Präsenz von 1,89 Metern den Abstieg mit seinen Toren nicht verhindern können, bringt aber die erhoffte Qualität und Kopfballstärke mit, die Union Berlin sucht.
Kann Ivan Prtajin Union Berlins Spiel verändern?
Die potenzielle Verpflichtung von Prtajin könnte eine Rückkehr zum gewünschten Spielansatz für Union bedeuten, obwohl erst die Zeit zeigen wird, ob er tatsächlich die Antwort auf die Torflaute bietet oder dem Kader lediglich mehr Tiefe verleiht. Interessanterweise ist auch Hertha BSC, der Stadtrivale, an Prtajin interessiert, besonders als möglicher Ersatz für den Top-Stürmer Haris Tabakovic, sollte dieser den Verein verlassen. Mit einer Ausstiegsklausel, die Prtajin für etwa eine Million Euro verfügbar macht, wird dieses Transferfenster für Union und auch für Konkurrenten wie Hertha BSC spannend. Neben Prtajin wird auch Christos Tzolis von Fortuna Düsseldorf als mögliches neues Talent für den Sturm von Union Berlin genannt, wobei sich die Konkurrenz nicht nur auf Berlin beschränkt: Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach zeigen ebenfalls Interesse an Tzolis, wodurch das Rennen um die besten Sturmtalente noch offener wird.