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Entspannung bei Hertha BSC: Die Alte Dame nimmt Fahrt auf - dank Tabakovic

Berlin - Das Knie von Hertha BSCs Stürmer Haris Tabakovic (29) sorgte am Mittwoch beim Trainingsstart für Aufsehen. Eine abrupte Unterbrechung seiner Trainingseinheit und ein erschreckter Ausdruck im Gesicht führten ihn schließlich per Golfcart in die Kabine. Dieser Moment war ein Schock für den führenden Torschützen (sieben Tore) des Clubs.

Ein möglicher Ausfall von Tabakovic wäre ein Rückschlag für Hertha BSC. Jedoch konnte Entwarnung gegeben werden: Der Schweizer Spieler ist einsatzbereit. Diese Information wurde vom Trainer Pal Dardai (47) auf der Pressekonferenz bestätigt.

"Ich war der erste, der ihn anwies, zurückzukehren. Danach wurde er in der Kabine neckisch kommentiert", erklärt Dardai. Für den Cheftrainer handelte es sich dabei lediglich um eine vorbeugende Aktion.

"Solche Situationen sind sehr schmerzhaft. Es ist wichtig, dass die Spieler nicht weiter trainieren und sich dann ein Hämatom bildet, welches ein Spiel verhindern könnte. Zum Glück hat unser Physiotherapeut gute Arbeit geleistet, Tabakovic hat keine Beschwerden mehr und konnte voll trainieren."

Sein Auftritt beim Spiel am Sonntag in Nürnberg (13.30 Uhr/Sky) ist nun nicht mehr in Gefahr.

Obwohl Fluppe, wie Tabakovic liebevoll von den Fans genannt wird, die Liga dominiert und in den letzten drei Spielen jedoch nicht mehr traf, ist seine Präsenz auf dem Feld enorm wichtig: Er gibt alles, ist immer für Pässe bereit und kann wichtige Bälle sichern.

Wenn nun noch die Treffsicherheit zurückkommt, wird es keine Klagen in Westend geben.

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