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Wechsel von Groß zu Eintracht Frankfurt könnte scheitern: Wer steht als Alternative bereit?

Frankfurt am Main - Angesichts der sinkenden Wahrscheinlichkeit, dass Pascal Groß (32) sich Eintracht Frankfurt anschließt, richtet der Club sein Augenmerk nun auf eine mögliche Verstärkung für das defensive Mittelfeld aus anderen Quellen. Ein Blick ins benachbarte Frankreich offenbart dabei ein reiches Potenzial an jungen, ambitionierten Talenten. Besonders im Fokus steht der 20-jährige Khalil Fayad von HSC Montpellier, ein Mittelfeldspieler, der laut "L'Équipe" das Interesse der Hessen geweckt hat. Fayad, ein vielseitiger Spieler sowohl im Mittelfeld als auch auf den Außenpositionen, hat sich in Montpellier als fester Bestandteil des Teams etabliert und in der vergangenen Saison 26 Spiele bestritten, in denen er drei Tore erzielte. Bemerkenswert ist, dass Montpellier die Saison im Mittelfeld der Tabelle beendete. Obwohl Fayad einen Vertrag bis zum Sommer 2027 besitzt, könnte eine Ablösesumme von weniger als zehn Millionen Euro für Eintracht Frankfurt eine finanzierbar erscheinende Investition darstellen. Jedoch stehen auch AS Monaco und der VfB Stuttgart als potenzielle Mitbewerber um Fayads Unterschrift im Raum, wobei beide Vereine die Teilnahme an der Champions League als zusätzlichen Anreiz bieten könnten. Trotz des verfügbaren Talents in den eigenen Reihen für das Mittelfeld positioniert sich die Frage, ob Fayad das exakte Anforderungsprofil der SGE erfüllt. Ein erfahrener Spieler wie Pascal Groß wäre vermutlich die bevorzugte Wahl, doch Fabian Hürzeler, der wahrscheinlich neue Trainer bei Groß' aktuellem Club Brighton & Hove Albion, hat bereits klargestellt, dass er Groß behalten möchte.

Konkurrenz für Fayads Verpflichtung: Monaco und VfB Stuttgart ebenfalls interessiert