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FSV Zwickau steht vor großer Fanunterstützung beim Spiel gegen Zehlendorf

Der FSV Zwickau tritt erneut mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison ein. Das bevorstehende Spiel gegen den Aufsteiger Hertha 03 Zehlendorf verspricht, trotz der Reisedistanz, dank der erwarteten starken Fanpräsenz ein besonderes zu werden. Geschäftsführer André Beuchold äußerte die Erwartung von 500 bis 600 Zuschauern, betonte jedoch, dass Zahlen im Bereich der 766 Fans pro Auswärtsspiel, wie in der letzten Saison durchschnittlich erreicht, nicht überraschend wären. Er verwies dabei auf die höhere Fanbeteiligung im Vergleich zu Erzgebirge Aue in der 3. Liga, die im Schnitt 679 Fans mobilisierten. Für das Spiel in Lichterfelde, wohin Hertha 03 Zehlendorf bedingt durch Umbaumaßnahmen ausweichen muss, wurden den Westsachsen 400 Tickets zum Vorverkauf angeboten, zusätzlich ist eine Tageskasse vor Ort. Beuchold erinnert an die letzte Begegnung der Schwäne in Lichterfelde, die mit einer 0:2 Niederlage gegen Viktoria Berlin endete, und betont das Bedauern darüber, dass das Spiel nicht im Ernst-Reuter-Sportfeld stattfinden kann, aufgrund fehlender Infrastruktur für die Gästefans. Als aktives Mitglied der Fanszene kennt Beuchold die Bedeutung der Auswärtsspiele für die Anhänger, besonders bei einem neuen Gegner wie Hertha 03.

Beuchold zum erstmaligen Duell mit Hertha 03 Zehlendorf: "Eine Premiere für die Fans"

"Das erste Aufeinandertreffen mit Hertha 03 wäre für unsere Fans eine ganz neue Erfahrung gewesen," erklärt Beuchold und hebt das Phänomen des Groundhopping hervor. Er hatte bei der NOFV-Staffeltagung im Juni und auch gegenüber dem rbb Anfang Juli erläutert, was Zehlendorf erwartet. Präsident Kamayr Niroumand von Hertha 03 Zehlendorf schilderte die Herausforderungen eines Aufsteigers, einschließlich der Organisation von Sicherheitsdiensten, Ordnern, Catering und Pressearbeit, besonders angesichts der erwarteten Zunahme der Zuschauerzahlen auf möglicherweise über 1000 Fans beim Spiel gegen Zwickau, für das bereits 800 Karten nachgefragt wurden.