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Grippewelle vor dem Sachsenderby! Dynamo Dresden kämpft mit dem Virus

Dresden - Die Vorbereitung von Dynamo Dresden auf das anstehende Sachsenderby am Sonntag gegen den Liga-Rivalen aus dem Erzgebirge war nicht problemlos. Cheftrainer Markus Anfang (48) musste regelmäßig auf seine Spieler verzichten. "Jedoch ist jeder, der kann, fit", äußerte er am frühen Nachmittag bei der Pressekonferenz zum Spieltag.

Influenzaviren zogen durch die Garderobe. Kevin Broll (28), Paul Will (24) und Niklas Hauptmann (27) mussten Mitte der Woche aussetzen, da sie gesundheitlich angeschlagen waren. Jongmin Seo (21) hatte Verdauungsprobleme.

"Paul hat heute zum ersten Mal wieder am Mannschaftstraining teilgenommen, 'Haupe' hat trainiert. Abgesehen von Lucas Cueto, Kyu-Hyun Park, Paul Lehmann und Kevin Ehlers waren alle dabei", informiert Anfang.

Aus persönlichen Gründen fehlten Panagiotis Vlachodimos (31) und Stefan Kutschke (34) zeitweilig beim Training.

Der Trainer war gezwungen umzuplanen, um die Grippewelle einzudämmen. "Wir wollten den zusätzlichen Trainingstag nutzen. Wir haben ihn genutzt, um am Ende zwei Tage freizugeben und die Spieler zu trennen. Einige haben es immer noch in sich", erhellt er die wichtige Schutzmaßnahme der Woche.

Der hoffnungsvolle 49-Jährige möchte, dass bis Sonntag der letzte Virus aus den Körpern seiner Mannschaft ausgeschieden ist, um ein volles 90-minütiges Spiel durchzuführen.

Dynamo Dresden setzt im Sachsenderby auf die Heimfans

Das ist unerlässlich, denn die Auer sind derzeit nicht leichtfertig zu besiegen en, der FC Erzgebirge bleibt unbesiegt und ist die einzige Mannschaft, die momentan mit Dynamo mithält.

"Beide Teams spielen gut, haben eine starke Bank", sagt Anfang: "Unsere größte Stütze sind die Fans. Wir haben oft genug betont, wie großartig das ist. Das ist essentiell. Ich hoffe auf eine friedliche Atmosphäre, dass sich alles auf den Sport konzentriert. Ich hoffe, wir können die Energie unserer Anhänger nutzen."

Anfang kann sich tatsächlich auf die Fans verlassen. Das Stadion ist mit über 30.000 Anhängern ausgebucht. Circa 2500 kommen aus Aue.

Der FCE ließ 450 Gästetickets ungenutzt, die dann zum freien Verkauf angeboten wurden. Diese wurden natürlich rasch abgesetzt.

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