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Kehrt Klopp zum BVB zurück? Spekulationen über ein beeindruckendes Comeback

Dortmund - "Echte Liebe" war lange Zeit das Motto von Borussia Dortmund und nur unter Trainer Jürgen Klopp (56) schien diese Liebe zwischen Fans, Verein und Trainer in den letzten Jahren zur echten Leidenschaft zu avancieren. Der gefeierte Coach führte die Mannschaft zu zweifacher Deutscher Meisterschaft, zum DFB-Pokalsieg, zum Supercup-Gewinn und ins Champions League Finale, womit er seit Ottmar Hitzfeld (75) der erfolgreichste Trainer des Clubs war. Nun, nach Ankündigung seines Abschieds vom FC Liverpool, keimt in den Herzen der Fans am Borsigplatz die Hoffnung, Klopp könnte zurück nach Dortmund kehren. Eine aufsehenerregende Spekulation aus England, berichtet vom "Independent", bestärkt diese Hoffnung: Es heißt, Klopp könnte ab 2025 als "Head of Football" eine Schlüsselposition beim BVB übernehmen. Besonders brisant wird diese Nachricht kurz vor dem Anstoß des Champions-League-Halbfinal-Hinspiels gegen Paris Saint-Germain im Signal-Iduna-Park (21 Uhr, live auf DAZN).

Vorbereitungen für die Zukunft: BVB mit Klopp?

Nach neun erfolgreichen Jahren in Liverpool, gekrönt durch den Gewinn der Meisterschaft und der Champions League, sehnt sich Klopp zunächst nach einer Auszeit. Unklar bleibt, ob er danach seine Trainerkarriere fortsetzt oder sich einer neuen Herausforderung abseits des täglichen Trainingsbetriebs widmet. Unbestreitbar jedoch bleibt die tiefe Verbindung zwischen Klopp und dem BVB. Mit dem bevorstehenden Abschied von Michael Zorc (61) 2022 und Hans-Joachim Watzke (64) im Herbst 2025 steht der Verein vor großen Veränderungen. In der Nachfolgefrage überraschte kürzlich die Ernennung von Lars Ricken (47) zum Watzke-Nachfolger, während viele Sebastian Kehl (43) auf dieser Position erwartet hatten. Ricken leitete bisher das Nachwuchszentrum, während Sven Mislintat (51), der heute seinen ersten Arbeitstag nach seiner Rückkehr zu Dortmund beging, als enger Verbündeter von Klopp gilt. Mislintat verantwortete bedeutende Transfers wie Mats Hummels (35), Robert Lewandowski (35), Pierre-Erick Aubameyang (34), Ousmane Dembélé (26) und Jadon Sancho (24) und erwarb sich so den Spitznamen "Diamantauge". Nach seiner Tätigkeit für den FC Arsenal und den VfB Stuttgart könnte eine Wiedervereinigung mit Klopp die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des BVB legen.