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Gerhard Struber setzt beim 1. FC Köln auf den Aufstieg und lässt Personalfragen offen

Gerhard Struber, der frischgebackene Cheftrainer des 1. FC Köln, hat bei seiner Amtseinführung den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga als klares Ziel ausgegeben, während er zugleich Spekulationen über die zukünftige Mannschaftszusammstellung geschickt umging. "Unsere Ambition ist es, den Fans die Freude der Bundesliga-Rückkehr zu schenken." Struber betonte, dass der Weg zurück an die Spitze des deutschen Fußballs das Hauptziel sei, aber ermahnte gleichzeitig zur Geduld, da der FC in der bevorstehenden Saison nicht der einzige Anwärter auf den Aufstieg ist. Struber bekräftigte seine Absicht, durch kontinuierliche tägliche Arbeit das Potenzial seiner Mannschaft voll auszuschöpfen, was durch die Rückkehr zahlreicher Leihspieler und trotz Transfersperre durch einen umfassend aufgestellten Kader unterstützt wird. Der Kader müsse allerdings reduziert werden, da aktuell 29 Spieler zu viel seien, wobei Davie Selke als potenzieller Kandidat für einen Abschied genannt wurde, nachdem ein Angebot des Clubs von ihm abgelehnt wurde, wie FC-Geschäftsführer Christian Keller mitteilte.

Die Kapitänsfrage beim 1. FC Köln bleibt unter Struber offen

Gerhard Struber ließ auch die Zukunft der Kapitänsbinde offen und vermied ein direktes Bekenntnis zu Florian Kainz, derzeit aktiver Spieler bei der österreichischen Nationalmannschaft während der Fußball-Europameisterschaft. Der neue Coach betonte, er möchte sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Führungspersonen im Team genauer zu betrachten, ohne seinem Landsmann Kainz explizit den Rücken zu stärken.