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Transfer-Wirrwarr um Talent Gift Orban: Eintracht Frankfurt entgeht hoher Forderung von KAA Gent

Frankfurt am Main/Lyon - Olympique Lyon steht kurz davor, das Sturm-Juwel Gift Orban (21) zu verpflichten. Eintracht Frankfurt zeigte ebenfalls Interesse an der Verpflichtung des Spielers, doch die geforderte Transfersumme unterschied sich deutlich von der, welche nun für seinen Wechsel zu Lyon im Raum steht. Es wurde berichtet, dass Gift Orban für bescheidene 13 Millionen Euro von KAA Gent nach Frankreich wechselt. Diese Ablöse überraschte sicherlich auch die Entscheidungsträger von Eintracht Frankfurt inklusive Sportvorstand Markus Krösche (43), die bei einem solchen Angebot wohl selbst eingestiegen wären. Ursprünglich hatten die Belgier jedoch eine übertriebene Summe von 30 Millionen Euro gefordert. Der Bundesliga-Verein aus Hessen entschied sich damals gegen eine Verpflichtung des nigerianischen Talents, da der Preis als zu hoch angesehen wurde.

Eintracht Frankfurt zeigt Standhaftigkeit bei Gift Orban und spart Millionen

Als Frankfurt zu einem späteren Zeitpunkt erneut nach dem Preis fragte, senkte KAA Gent die Forderung zwar leicht, verlangte aber weiterhin über 20 Millionen Euro, wie fussball.news berichtet. Ein Betrag, der sowohl für Markus Krösche als auch tatsächlich für den Spieler selbst zu hoch war, wie die mittlerweile fixe Summe von 13 Millionen Euro für den Wechsel nach Lyon andeutet. Dies könnte darauf hindeuten, dass Gent im Falle der Verhandlungen mit Eintracht Frankfurt auf ein lukratives Geschäft spekulierte. Dabei gingen die Verantwortlichen von Gent womöglich davon aus, dass die Frankfurter mit dem potenziellen Verkauf von Randal Kolo Muani (25) an Paris Saint-Germain eine hohe Summe bis zu 95 Millionen Euro einnehmen könnten, von der sie einen Anteil abhaben wollten. Doch Sportdirektor Krösche zeigte sich standhaft und vermied übereilte finanzielle Entscheidungen.

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