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Gehaltseinbußen oder Abschied: Sparmaßnahmen beim 1. FC Köln

Seit einiger Zeit setzt der 1. FC Köln radikale Sparmaßnahmen ein, um die finanzielle Gesundheit des Vereins wiederherzustellen. Mit Erfolg: In diesem Sommer konnte der Klub erstmals seit vielen Jahren schwarze Zahlen schreiben und ist nicht mehr auf Transfererlöse angewiesen.

Um diese positive Entwicklung fortzusetzen, plant der Verein weitere Kürzungen im Spieler-Etat und eine Anpassung hoher Gehälter. Da bestehende Verträge nicht geändert werden können, rücken die auslaufenden Arbeitspapiere in den Fokus.

Dies bedeutet, dass auch Spieler wie Kingsley Schindler (29), dessen Vertrag in der kommenden Saison ausläuft, mit möglichen Gehaltseinbußen konfrontiert werden. Laut der Bild soll Schindler sogar auf satte 40 Prozent seines derzeitigen Gehalts von über einer Million Euro verzichten müssen, um eine Vertragsverlängerung zu erhalten.

Ähnlich erging es auch Vereinslegende Timo Horn (30), dessen Vertrag in der Saison '21/22 auslief und der kein neues Angebot zu den alten Bedingungen erhielt. Stattdessen wurde ihm nur noch ein Bruchteil seines alten Gehalts angeboten, weswegen er nach 21 Jahren den Verein verließ.

Kingsley Schindler ist nicht der Erste mit diesem Angebot

Andere Spieler, deren Verträge in diesem Sommer ausliefen, haben den Verein bereits verlassen. Somit bleibt abzuwarten, ob die Sparmaßnahmen des Effzehs auch in Zukunft genutzt werden.