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Gehaltseinbußen beim 1. FC Köln nach Abstieg

Der 1. FC Köln sieht sich nach seinem siebten Abstieg in die 2. Bundesliga mit weitreichenden Konsequenzen konfrontiert, die über die Profi-Abteilung hinausgehen. Der gesamte Klub, bekannt als der Kölner Krisenklub, steht vor finanziellen Einschnitten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Verein müssen einer Berichterstattung des "Kölner Express" zufolge mit Gehaltseinbußen von mehr als 20 Prozent rechnen. Hintergrund dieser drastischen Maßnahmen sind erhebliche Einnahmeverluste, die sich auf etwa "40 Millionen Euro" belaufen, wie von Sportdirektor Christian Keller (46) Ende April bestätigt wurde. Trotz der finanziellen Herausforderungen bekräftigte Keller, dass der 1. FC Köln sich auch in der 2. Bundesliga selbst tragen kann, was allerdings auch an den erforderlichen Gehaltseinbußen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt. Der Etat für den Lizenzspielerbereich in der 2. Bundesliga wird auf lediglich etwa 25 Millionen Euro geschätzt, während er im Oberhaus rund 45 Millionen Euro betragen hätte. Während die Spieler finanziell bessergestellt sind, erleben die Angestellten am Geißbockheim die Gehaltseinbußen deutlich härter. Einigen drohen laut "Express" monatliche Einbußen im vierstelligen Bereich.

Tabelle 1. Bundesliga