Deutschland trauert: Hertha-BSC-Präsident Kay Bernstein plötzlich verstorben
Berlin – Eine Nachricht, die für Bestürzung und tiefe Trauer sorgt: Kay Bernstein, Präsident von Hertha BSC, ist mit nur 43 Jahren gestorben. Überall im deutschen Fußball, in der Politik sowie beim Club selbst ist die Erschütterung groß. Hertha BSC kommunizierte in einer Mitteilung die Fassungslosigkeit und tiefe Betroffenheit des gesamten Vereins, einschließlich der Gremien und Mitarbeiter. Die Welle der Anteilnahme schwappt auch über den Verein hinaus, mit zahlreichen bekundeten Beileidsbekundungen auf sozialen Plattformen. Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin, äußerte: „Kay Bernstein war während seiner viel zu kurzen Dienstzeit eine prägende Figur bei Hertha BSC. Die tragische Nachricht seines Ablebens ist für uns alle ein Schock, unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl gelten der Hertha-Familie.“ Auch andere Fußballvereine der ersten bis dritten Liga, sowie der DFB, bekunden ihr Beileid mit ergreifenden Worten. So auch Borussia Dortmund: „Unsere Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen und allen Angehörigen. Wir wünschen viel Kraft.“Der DFB betont: „Eine schreckliche Nachricht. Unser herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl gelten seinen Angehörigen, Freunden und der gesamten Hertha-Familie. Ruhe in Frieden, Kay Bernstein.“
Hertha BSC: Berlins Bürgermeister Kai Wegner "fassungslos und zutiefst erschüttert"
Bekannte Persönlichkeiten wie die Podcast-Stars Felix Lobrecht und Tommi Schmitt sowie Spieler von Hertha BSC, darunter Haris Tabakovic, Marton Dardai und Tjark Ernst, zeigen ihre Trauer in den sozialen Medien. Das Berliner Olympiastadion erstrahlt zu Ehrens des Verstorbenen in den Vereinsfarben Blau und Weiß. Vor der Vereinszentrale wurden die Fahnen auf halbmast gesetzt. Kay Bernstein, ehemals ein Ultra-Kopf und erst kürzlich zum Präsidenten des Hauptstadtklubs gewählt, war wegen seiner Verdienste um die positive Wahrnehmung des Klubs nach turbulenten Jahren beliebt und erfolgreich. Füchse-Präsident Frank Steffel, ehemals konkurrierender Kandidat für das Amt, drückt sein Entsetzen und Mitgefühl aus: „Ich habe Kay Bernstein als warmherzigen Menschen kennen und schätzen gelernt, in bester Erinnerung werde ich ihn behalten.“Politische Vertreter, darunter Berlins Bürgermeister Kai Wegner, zeigen sich ebenfalls bestürzt. „Fassungslos und zutiefst erschüttert“, erinnert er an Bernstein, der erst kürzlich den Verein und dessen Fans neu vereint hatte, und spricht den Angehörigen sein Beileid aus.