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FSV-Spieler Sengersdorf erhält Anerkennung für herausragendes Spiel gegen Leipzig: "Bestes Match seiner Karriere"

Zwickau - Die Mannschaft des FSV Zwickau verbleibt nach dem 0:0 gegen die BSG Chemie Leipzig mit 9446 Zuschauern im GGZ-Stadium unbesiegt und bekommt gleichzeitig Positivenergie für das wichtige Spiel kommendes Wochenende im Berliner AK, wo der erste Auswärtssieg erfolgen soll.

"Wir dürfen ungemein stolz darauf sein, wie wir das hinten konsequent verteidigt haben. Meine Hochachtung geht an das Team für das gesamte Einsatzlevel auf dem Platz", gab Yannic Voigt (20) zu Protokoll, der durch die Sperre von Davy Frick (33) erneut als Mannschaftsführer agierte.

Ein besonderer Dank des 20-Jährigen war an Verteidiger Sandro Sengersdorf (24) adressiert: "Er hat die beste Leistung seiner Karriere abgeliefert."

Voigt bezog sich dabei auf die Szene 15 Minuten vor Ende, in der Sengersdorf couragiert einen Nachschuss von Ex-Zwickau Spieler Janik Mäder (26) von der Linie blockte. Davor überzeugte bereits Torwart Benjamin Leneis (24) mit einer starken Parade gegen einen Mäder-Schuss und weiteren aufsehenerregenden Aktionen.

Die größte Chance für die einheimische Mannschaft hatte Marc-Philipp Zimmermann (33), der in der ersten Hälfte den Ball an den Pfosten köpfte und kurz nach Wiederanpfiff eine Unsicherheit des Gästetorhüters Benjamin Bellot (33) nicht verwandeln konnte.

FSV-Sportler Sengersdorf: "Unsere Fans motivieren uns und geben uns Auftrieb"

"Wir starteten gut aus der Halbzeitpause, ließen dann jedoch etwas unsere Spielweise schleifen und so kam Leipzig stärker auf. In dieser Phase gilt es, alles zu geben und die Angriffe abzuwehren. Ich glaube, die Null zu halten war erstmal wichtig. Aber das gibt uns Zuversicht", erklärte Sengersdorf.

Als die Energie zu schwinden begann, pushte das Publikum die Mannschaft zum Ziel. Sengersdorf: "Unsere Fans beleben uns und pushen uns. Es ist jedes Mal ein Erlebnis, vor ihnen zu spielen und ihnen mit gutem Spiel zu danken."

Zuhause ungeschlagen, auswärts bisher ohne Punkte. Sicherlich spielten wir gegen starke Teams wie BFC Dynamo, Hertha II., Erfurt und Cottbus, aber das allein reicht nicht zur Erklärung der unterschiedlichen Resultate.

"Wir sind ein Team, das sich stetig weiterentwickeln muss, aber ich sehe uns auf einem vielversprechenden Weg, da die Mannschaft fokussiert trainiert und alles gibt", so Sengersdorf.