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FSV holt auf nach 0:2: "Ein sehenswertes Comeback"

Peitz - Die Herausforderung Regionalliga steht bevor: Beim letzten Test vor dem Ligastart am kommenden Samstag gegen Hertha Zehlendorf zeigt sich der FSV Zwickau nach einem beeindruckenden 2:2 (0:0) Remis gegen Energie Cottbus bereit. Zwickau, das in einer 3-5-2 Formation started, zeigte insbesondere in der ersten Halbzeit eine disziplinierte Defensive und ein hohes Abwehrpressing, welches dem Drittliga-Aufsteiger Energie kaum Chancen gewährte; sie kamen lediglich zu zwei Torschüssen vor der Halbzeitpause. Zugleich demonstrierte Zwickau durch starkes Umschaltspiel ständige Torgefahr: Felix Pilger (22) hatte dabei die herausragende Möglichkeit, den gegnerischen Torwart zu umspielen, doch sein Schuss wurde letztlich auf der Linie geklärt. Das Spiel war umkämpft, blieb jedoch zunächst ohne Tore. Sportdirektor Robin Lenk (40) lobte die erste Spielhälfte sowohl defensiv als auch offensiv, merkte allerdings an, dass zu Beginn des zweiten Durchgangs durch Wechsel auf Seiten Cottbus' der Spielfluss etwas verloren ging.

Die Gäste gingen durch Tore von Romarjo Hajrulla (49.) und Jan Shcherbakovski (62.) in Führung und setzten Zwickau unter Druck.

Zuversichtlich Richtung Saisonbeginn

Lenk kritisierte, dass die Gegentore zu leicht gefallen sind. Doch dank frischem Wind durch Einwechselspieler gewann Zwickau an Dynamik zurück und bewies seine Comeback-Qualitäten. Kilian Senkbeil (73.) und Lukas Eixler (89.) sorgten mit ihren Toren für den verdienten Ausgleich. Lenk lobte besonders Eixlers Treffer kurz vor Schluss: "Das war wirklich sehenswert!" Er äußerte sich zudem positiv über die Leistungen der eingewechselten Spieler und deren Effekt auf den Konkurrenzkampf im Team.

"Diese letzte Woche vor dem Saisonstart können wir nun optimistisch angehen", schließt Lenk ab.