FSV Zwickau nach Niederlage gegen Jena: Großer Fehltritt durch "Zimbo"s Rote Karte
Zwickau - Der FSV Zwickau leidet unter den Konsequenzen der Derby-Niederlage gegen FC Carl Zeiss Jena am vergangenen Sonntag. Die Situation verschärft sich durch die Sperre des führenden Torjägers nach einer Roten Karte, eines Schlüsselspielers im Mittelfeld aufgrund seiner fünften Gelben Karte und des Trainers, der nach Erhalt einer Gelb-Roten Karte nun zum zweiten Mal in dieser Saison nicht von der Seitenlinie coachen darf. Besonders hart trifft es die Mannschaft mit der Sperre von Mike Könnecke (35) und Lloyd-Addo Kuffour (21), die jeweils ihre fünfte Gelbe Karte erhalten haben, sowie Marc-Philipp Zimmermann (34), der wegen eines harten Foulspiels vom Platz geschickt wurde und Trainer Rico Schmitt (55), der sich erneut wegen Reklamierens eine Gelb-Rote Karte einhandelte. Schmitt bewertet das Schiedsrichterverhalten als unausgeglichen und kritisiert, dass gefühlt jede Entscheidung gegen Zwickau gefallen sei. Trotz seiner Kritik am Schiedsrichter sieht Schmitt auch Eigenverschulden bei der Niederlage, vergleichbar mit dem Pokalspiel, bei dem es der Mannschaft ebenfalls an Druck fehlte.
Wird FSV-Kapitän Frick in dieser Saison noch spielen?
Ein besonders kritischer Moment war das Foul von "Zimbo" Marc-Philipp Zimmermann direkt nach dem Ausgleichstreffer durch Davy Frick (34), wodurch der FSV in Unterzahl das entscheidende Gegentor kassierte. Schmitt äußert sich enttäuscht über Zimmermanns Aktion und vermutet eine Sperre für drei Spiele, was bedeuten würde, dass "Zimbo" dem Team in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht. Diese Annahme stützt sich auf eine ähnliche Situation mit Kapitän Frick in der Hinrunde. Schmitt betont die Bedeutung von Zimmermann für das Team, nicht nur als Spieler, sondern auch als Persönlichkeit.