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SC Freiburg erleidet Niederlage gegen RB Leipzig – Christian Streichs ungewöhnliche Reaktion

Leipzig/Freiburg - Der SC Freiburg musste am vorherigen Sonntag eine schmerzhafte 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig hinnehmen, die den Bundesliga-Club deutlich traf. Besonders Trainer Christian Streich zeigte sich nach dem Spiel von der Niederlage beeindruckt. Bekannt für seinen Ehrgeiz, ließ ihn der Verlust in Leipzig kaum zur Ruhe kommen und untypisch für seine sonst so impulsive Art mied er es, seine Unzufriedenheit direkt bei der Presse abzulassen.

Stattdessen suchte Streich nach einem Weg, sich zu beruhigen, und fand diesen in einer ruhigen Zigarettenpause am Mannschaftsbus. Ein Moment der Besinnung, bevor er sich der Herausforderung einer umsichtigen Spielanalyse stellen musste. Während der Pressekonferenz wirkte der 58-Jährige dann zwar beherrscht, jedoch sichtlich mitgenommen.

SC Freiburgs Serie ohne Sieg gegen RB Leipzig setzt sich fort

Enttäuschung herrschte nach dem Spiel auch bei Streich: "Wir verlieren jetzt so oft gegen Leipzig. Heute hätte es klappen können, doch am Ende stehst du wieder mit leeren Händen da", äußerte er sich über seine Enttäuschung. RB Leipzig hat sich für Freiburg mittlerweile zum Angstgegner entwickelt, gegen den es in zehn aufeinanderfolgenden Begegnungen zu keinem Sieg reichte.

Der frühe Führungstreffer von RB Leipzigs Talent Xavi Simons war bereits in der 6. Minute ein Dämpfer, doch Merlin Röhl gab dem SC Freiburg kurz vor der Halbzeitpause Hoffnung mit dem Ausgleichstor. Trotz zweier Tore der Freiburger in der zweiten Halbzeit, die jedoch keine Anerkennung fanden, und einer spannenderen zweiten Hälfte setzte RB Leipzig in der Schlussphase mit einem Elfmeter durch Lois Openda und dem Treffer von Baumgartner dem Spiel ein Ende.