Eintracht-Frauen zeigen Stärke gegen Barcelona trotz Niederlage: Hoffnung auf Viertelfinale bleibt
Frankfurt am Main - Obwohl es nicht zum Sieg reichte, demonstrierten die Eintracht Frankfurt Fußballerinnen im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona Klassse und Teamgeist. Der Einzug ins Viertelfinale bleibt ein realistisches Ziel, während vier deutsche Nationalspielerinnen ihr Können unter Beweis stellten. Nach der Partie zog sich das Team von Trainer Niko Arnautis, trotz einer 1:3-Niederlage im Heimspiel, stolz aus dem Deutsche Bank Park zurück. 'Wir haben heute mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ein herausragendes Spiel geliefert', lobte Arnautis die Leistung seiner Spielerinnen, besonders die erstklassige erste Halbzeit. Zu diesem Zeitpunkt führte der Bundesligist durch einen Treffer von Laura Freigang. In der zweiten Hälfte drehte der spanische Rekordmeister innerhalb von 15 Minuten dank Salma Paralluelo und Mariona Caldentey das Spiel.
Eintracht Frankfurt im Hochgefühl: Starke Leistung verspricht Erfolg in der Champions League
Laura Freigang resümierte das Spiel mit einem Lächeln als magisch und elektrisierend, auch wenn es schlussendlich nicht zum Gewinn gereicht hat. In der Gruppentabelle liegt Eintracht Frankfurt punktgleich mit Benfica Lissabon hinter Barcelona auf Platz zwei. Sophia Kleinherne und ihre Mitspielerin Sara Doorsoun zeigten eine beachtliche Leistung und machten damit auf sich aufmerksam – ebenso wie Freigang und Nicole Anyomi, die sich klar für die bevorstehenden Länderspiele empfehlen konnten. Trainer Arnautis äußerte sich optimistisch und sprach von einem eindrucksvollen Beweis der spielerischen Fähigkeiten seiner Mannschaft. Schon bald wird das nächste Champions-League-Match in Portugal zeigen, ob Eintracht Frankfurt seinen ambitionierten Ansprüchen gerecht werden kann.