Emil Forsbergs Abschied von RB Leipzig: Zwischen Traum und Wirklichkeit
Leipzig/New York - Ein perfekter Abschied bei RB Leipzig für Emil Forsberg (32) schien Wirklichkeit zu werden, doch nicht alles ist wie es scheint. Im letzten Heimspiel für die Roten Bullen bewies Forsberg seine Klasse und verabschiedete sich gebührend von den Fans - ein Highlight seiner Karriere. Der Wechsel zu den New York Red Bulls, wo er als Kapitän unter Trainer Sandro Schwarz (45) neue Herausforderungen annahm, erschien als logischer nächster Schritt. In Leipzig geriet er zunehmend in eine Nebenrolle, ohne Aussicht auf Besserung. Doch jüngst kam ans Licht, Forsbergs Wechsel in die USA war nicht vollends sein Wunsch. "Mein Ziel und das meines Beraters Hasan Cetinkaya war es, in Leipzig zu bleiben. Wir wollten eine Zukunft über 2025 hinaus," verriet Forsberg der "Sport Bild". Der ehemalige Sportchef Max Eberl (50) machte jedoch ein wenig schätzendes Angebot, welches Forsberg ablehnte, da es ihm an Wertschätzung mangelte, obwohl er sogar zu geringerem Gehalt bereit war. Ein Abschied, der vermeidbar gewesen wäre, wirft nun auch Schatten auf sein Privatleben.
Emil Forsberg und das Schweigen über private Krisen
Trotz sportlicher Erfolge bei seinem neuen Team in den USA, steht Forsberg privat vor Herausforderungen. Seine Frau Shanga Forsberg (31) äußerte sich kürzlich öffentlich zu einer schweren Ehekrise, eine Situation, die Forsberg selbst nicht öffentlich kommentieren wollte, während er weiterhin seinen Verpflichtungen auf dem Spielfeld nachgeht. Abwesenheit beim letzten Spiel der Roten Bullen gegen Orlando City könnte eine Auseinandersetzung mit seiner privaten Situation andeuten. Fraglich ist, ob sein Umzug in die USA auch eine Flucht vor familiären Problemen war. Forsberg deutete an, er plane eine Rückkehr zu RB Leipzig nach 2026, doch momentan ist seine Zukunft sowohl professionell als auch privat von Ungewissheit geprägt.