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Florian Wirtz (20) verrät nach Pokalsieg: Das Rätsel seiner ungewöhnlichen Schienbeinschoner

Leverkusen - Nach seiner beeindruckenden Leistung beim 4:0 Pokal-Halbfinalsieg über Fortuna Düsseldorf hat Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz das Geheimnis seiner außergewöhnlichen Schienbeinschoner enthüllt. In einem Live-Interview mit Sky präsentierte der 20-jährige Mittelfeldspieler seine auffallend kleinen Schutzschilde. Beobachter, die gewohnt waren, Wirtz mit weit heruntergezogenen Stutzen zu sehen, spekulierten bereits, er würde möglicherweise ohne Schienbeinschoner auflaufen, was allerdings gegen die Regeln verstoßen würde. "Sie sind ziemlich klein", erklärte Wirtz mit einem Schmunzeln, nachdem Sky-Experte Erik Meijer (54) ihn durch Vorzeigen eines herkömmlichen Schoners zur Offenlegung bewegt hatte. Wirtz betonte den Sicherheitsaspekt seiner Wahl: "Ich gebe mein Bestes, dem Kontakt mit Gegnern auszuweichen," und fügte hinzu, "vielleicht wechsele ich irgendwann wieder zu größeren Schonern, aber bis dahin behalte ich diese bei, solange mir nichts Ernsthaftes zustößt." Gemäß der Spielordnung des Deutschen Fußball-Bundes ist das Tragen von Schienbeinschonern unter Punkt 4.2 als unabdingbarer Bestandteil der Ausrüstung festgelegt. "Diese müssen aus einem adäquaten Material gefertigt sein, das einen angemessenen Schutz gewährleistet, und vollständig von Stutzen bedeckt sein", wird dort gefordert.