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Finn Hetzsch wechselt auf Leihbasis zum Greifswalder FC

Die Spieler des FC Erzgebirge Aue, auch bekannt als die Veilchen, genießen bis Mitte nächster Woche Urlaub, bevor sie am Mittwoch von Trainer Pavel Dotchev (58) zur Vorbereitungsphase auf dem Platz zurückgerufen werden. Trotz der bevorstehenden Zusammenkunft ist keine bedeutende personelle Veränderung geplant, außer vielleicht auf der Seite der Abgänge, wie Sportchef Matthias Heidrich (46) erwähnt. Unter den potenziellen Abgängen befindet sich Finn Hetzsch (19), der zum Greifswalder FC ausgeliehen werden soll. Der Club aus der Ostsee-Region hat sich in der letzten Saison als zweitplatzierte Mannschaft in der Regionalliga Nordost hinter dem Aufsteiger Cottbus etabliert und zeigt sich damit als ein Club mit Ambitionen. "Finn wird definitiv bis zum 30. Juni in Greifswald an den Trainingseinheiten teilnehmen. Wenn alles zu unserer Zufriedenheit verläuft, planen wir, ihn für ein Jahr zum GFC auszuleihen. Wir schätzen ihn sehr und möchten, dass er durch diese Erfahrung wächst und gestärkt zu uns zurückkehrt", erklärt Heidrich. Bevor die Leihe offiziell wird, muss allerdings noch Hetzschs Vertrag mit dem FC Erzgebirge Aue, der momentan bis zum 30. Juni 2025 datiert ist, verlängert werden, um sicherzustellen, dass er nach seiner Rückkehr noch mindestens ein Jahr beim Stammverein unter Vertrag steht. Hetzsch durchlebte kürzlich eine schwierige Zeit, nachdem er am 1. April 2023 einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitt und mehrere Monate pausieren musste. Seit dem 3. Februar konnte er jedoch wieder Teil des Teams sein, nahm an fünf Ligaspielen und drei Pokalbegegnungen teil. Seine bevorstehende Zeit in Greifswald soll nun zur weiteren Entwicklung und Reifung beitragen.

Joshua Schwirten verabschiedet sich vom FC Erzgebirge Aue

Joshua Schwirten (22) wird den FC Erzgebirge Aue verlassen, nachdem er der Mannschaft ein Jahr lang mit 32 Einsätzen in Pflichtspielen gedient hat. Seinem Wunsch nach mehr Spielzeit und der damit verbundenen Unzufriedenheit mit seiner sportlichen Rolle folgend, wurde sein Vertrag aufgehoben, was ihm einen Wechsel zu Roda Kerkrade ermöglicht - zurück in die Nähe seiner Heimat. Sportchef Matthias Heidrich betont die einvernehmliche Entscheidung für die Vertragsaufhebung, um Schwirtens Wunsch nach einer neuen Herausforderung zu erfüllen.