Mark Uth vom 1. FC Köln spricht über seine Verletzungszeit: "Ein verlorenes Jahr"
In einer Phase voller Herausforderungen für den 1. FC Köln wurde Mittelfeldspieler Mark Uth, 32, häufig durch Verletzungen zurückgehalten. Der Ex-Nationalspieler teilt nun in einem Interview seine Erfahrungen und blickt optimistisch auf die bevorstehende Spielzeit in der 2. Bundesliga. Im Dialog mit der BILD erläutert Uth die Komplikationen seiner Verletzungen, darunter eine langwierige Schambeinverletzung, die durch zwei unnötige Operationen verzögert wurde, bevor eine dritte Operation schließlich Abhilfe schuf. Er betont, dass eine korrekte Diagnose zu Beginn ihm ein schnelleres Comeback ermöglicht hätte. Eine weitere Verletzung erlitt er dann in einem Testspiel gegen Rot-Weiss Essen am Knie, was ihn erneut außer Gefecht setzte. Trotz dieser Rückschläge ist Uth mittlerweile wieder fit und bereit, mit dem FC den Wiederaufstieg anzustreben, auch wenn er einräumt, dass er noch an sein Top-Niveau heranarbeiten muss. Der neue Cheftrainer Gerhard Struber setzt weiterhin auf Uths Erfahrung im Mittelfeld, eine Rolle, die Uth besonders zusagt.
Zukunft bei Köln ungewiss, aber Familienglück in Aussicht
Mark Uth hält eine Fortsetzung seiner Karriere bei seinem Herzensklub nach dieser Saison für möglich, wenngleich unentschieden, da er kürzlich seinen Vertag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Er fühlt sich weiterhin hochmotiviert und möchte seine Fußballkarriere fortsetzen, während er seinen Lebensmittelpunkt in Köln beibehält. Privates Glück steht ebenfalls bevor, denn Uth und seine Ehefrau Franziska, die er letztes Jahr ehelichte, erwarten ihren ersten gemeinsamen Sohn, dessen Namen sie noch nicht bekannt gegeben haben.