FC St. Pauli: Arger für Mets, Sinanis Spiel endet früh
Hamburg - Für die Nationalspieler des Spitzenreiters der 2. Bundesliga, FC St. Pauli, war der vergangene Sonntag mit Rückschlägen verbunden: Nach einer erheblichen 1:4-Niederlage am Donnerstag gegen Luxemburg, konnte Nikola Vasilj, der 27-jährige Torhüter, nur von der Ersatzbank aus zusehen, wie Bosnien-Herzegowina gegen die Slowakei trotz einer frühen Führung mit 1:2 unterlag. Der Torwart kam in dieser Qualifikation nur zweimal zum Einsatz, und das Team von Trainer Savo Milosevic erreichte lediglich neun Punkte, was lediglich für den fünften Platz in Gruppe J reichte. Währenddessen erreichte Luxemburg mit einer Rekordzahl von 17 Punkten den dritten Platz und verpasste die EM-Qualifikation nur knapp. Danel Sinani erlebte ein abruptes Ende im letzten Gruppenspiel gegen Liechtenstein - nach nur fünf Minuten und einer groben Foulaktion mit roter Karte verwiesen, konnte er trotzdem den 69. Minuten-Treffer von Gerson Rodriguez feiern, der den Sieg sicherte.
FC St. Pauli: Drei weitere im Dienstagseinsatz, Karol Mets kassiert weitere Niederlage
Die Serie von Rückschlägen setzte sich für Karol Mets fort, der mit Estlands Mannschaft in Schweden chancenlos blieb und eine 0:2-Niederlage kassierte, bei der auch RB-Leipzig-Star Emil Forsberg traf. Mets, der als Anführer galt, konnte die siebte Pleite im achten Spiel nicht abwenden und Estland bleibt mit nur einem Punkt Schlusslicht. Indessen stehen am Dienstag drei FCSP-Spieler auf dem Platz: Jackson Irvine und Conner Metcalfe gehen nach einem 7:0-Startsieg gegen Bangladesch ins zweite WM-Qualifikationsspiel gegen Palästina als Favoriten. Manolis Saliakas hofft indes auf Einsatzminuten für Griechenland im schweren Spiel gegen Frankreich nach einer 90-minütigen Ersatzbank-Erfahrung im Spiel gegen Neuseeland.