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1. FC Magdeburg kämpft um Verbleib im DFB-Pokal: "Mit vollem Einsatz starten"

Magdeburg – Nach jüngsten Erfolgen strebt der FCM im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Düsseldorf nach weiteren Triumphen. Mit einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern im Rücken zeigt sich das Teamklima bestens. Nahtlos funktionierten zuletzt die Spielzüge der Magdeburger, die Geduld und Konsequenz bewiesen – Eindrücke, die auch Trainer Christian Titz bestätigte. Herbert Bockhorn, der als glücklicher Torschütze glänzte, fühlte sich in der Mannschaft pudelwohl und Baris Atik, der sein 100. Spiel für den FCM feierte, betont seine enge Bindung zum Verein. Mit breiter Brust und einer unerschütterlichen Einstellung sieht sich der Club gerüstet für das bevorstehende Pokalspiel, auch dank Düsseldorfs starker Leistung mit einem 5:0-Sieg in Nürnberg. Zielstrebig peilt der FCM den Einzug ins Viertelfinale an, während die Spieler ihre Siegeversprechungen für die anreisenden Fans aus Düsseldorf bereithalten.

Verletzungssorgen beim 1. FC Magdeburg vor dem Spiel

FCM-Trainer Titz, ein Veteran im Fußballgeschäft, verbarg auf der Pressekonferenz jegliche Nervosität geschickt. Die Tatsache, als letztes Ost-Team im Turnier zu verbleiben, kommentiert er mit einem Lächeln, denn sichtbarer Druck fehlt. Kälte und die Abwesenheit mehrerer Spieler wie El Hankouri, Pollersbeck, Ceka, Hugonet und Schuler sind hingegen ärgerliche Hürden, während über Bockhorns Teilnahme kurzfristig entschieden wird. Gleichwohl betont Titz die Besonderheit des K.O.-Systems im Pokal: Hier zählt nur Sieg oder Ausscheiden. Dieser Wettbewerbscharakter fordert von jedem Akteur volle Leistung und Engagement vom Anpfiff weg – denn jede Nachlässigkeit kann sofort geahndet werden. Unabhängig davon, wer letztlich auf dem Platz steht, eines ist sicher: Jeder einzelne wird sich mit vollem Einsatz für einen Sieg ins Zeug legen.