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FCM in der Krise: Tore ausbleibend – Wendepunkt in Karlsruhe?

Magdeburg - Die 0:1-Niederlage gegen den FCN setzt dem 1. FC Magdeburg schwer zu. Mit der Hoffnung auf Besserung geht es für die Magdeburger zum Karlsruher SC. Auffallend ist, dass FCM-Coach Christian Titz (52) ein Missverhältnis zwischen der Abwehr und dem Angriff anspricht. Steht der FCM vor dem Problem, nicht mehr treffen zu können? Druckvolles Spiel, aber kein Tor und keine Punkte – das beschreibt das Nürnberg-Spiel treffend. Die defensive Leistung der Mannschaft war beachtenswert, jedoch mangelte es an der Offensivkraft. Für Christian Titz liegt die Ursache in der defensiven Festigung: "Es ist nicht ungewöhnlich, nach intensiver Defensivarbeit nun ein leichtes Ungleichgewicht in der Chancenverwertung festzustellen."

Christian Titz: "... weil du an die defensive Sicherheit denkst"

Unfassbar – trotz eingefahrener Sicherheit im Laufe der Rückrunde, scheinen nun die Tore zu fehlen? Titz sieht in der akribischen Defensivarbeit die Wurzel für diese Herausforderung: "Wenn man noch etwas defensiver agiert, kann das für das schnelle Umschaltspiel hinderlich sein, weil man zu sehr auf Sicherheit bedacht ist." Trotz gutem Durchkommen gegen Nürnberg blieb die klare Überlegenheit unbelohnt. Titz wertet die Enttäuschung nach dem Spiel als positiv, denn sie "bringt Energie und den Willen hervor, im nächsten Match erfolgreicher zu sein." Ein Lichtblick könnte der genesene Neuzugang Bryan Teixeira (23) sein – ein potenzieller Torschütze.

Tabelle 2. Bundesliga