Zukunft des 1. FC Köln im RheinEnergieStadion gesichert
Köln - Trotz der potenziellen Gefahr eines Abstieges bleibt das RheinEnergieStadion in Müngersdorf für die nächsten zehn Jahre die sportliche Heimat des 1. FC Köln. Eine neue Pachtvereinbarung mit der Stadt Köln sichert dies. Die Vereinbarung wurde von beiden Seiten, dem Verein und der Stadt Köln, offiziell bestätigt und besteht nun bis zum 30. Juni 2034. Für den Fall eines Abstiegs in die zweite Liga ist eine Anpassung des Preises vorgesehen, wobei variierende Kosten weiterhin von der Entwicklung der Verbraucherpreise abhängen werden. Der frisch unterzeichnete Vertrag plant außerdem die Einrichtung neuer Logen durch die Umwandlung ehemaliger Büroflächen und die Schaffung einer Eventfläche namens "Club 78", die in Kooperation betrieben wird. Für den 1. FC Köln, der seit Jahrzehnten seine Heimspiele in Müngersdorf ausrichtet und dessen Stadion 2004 nach einem Umbau neu eröffnet wurde, bedeutet der Abschluss eine wichtige wirtschaftliche Säule. Geschäftsführer Philipp Türoff betont die Bedeutung der Einigung für die zukünftige Nutzung und die Verbesserung des Stadionerlebnisses. Angesichts der Fußball-Europameisterschaft im Juni stehen zudem Modifikationen am Oberrang bevor, die die Kapazität bei internationalen Spielen auf 49.827 Plätze erhöhen.