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Nächster Verlust eines Megatalents für den 1. FC Köln nach Florian Wirtz

Köln - Der 1. FC Köln muss aus Kostengründen immer sorgfältig nach passenden Spielern suchen. Ein wichtiger Bestandteil davon ist die Jugendarbeit. Doch nun verlässt das nächste Talent den Verein.

Florian Wirtz (20) zählt bereits in jungen Jahren zu den besten Spielern Deutschlands.

Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen wird deshalb auch mit zahlreichen europäischen Spitzenteams wie dem FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Ausgebildet wurde der Offensivspieler jedoch beim 1. FC Köln. Der in Pulheim geborene Nationalspieler durchlief die Jugendmannschaften des Vereins von 2011 bis 2020, bevor er zum Rivalen nach Leverkusen wechselte.

Völlig überraschend ging der heute 20-Jährige im Januar 2020 zum Lokalrivalen, da die damaligen Vereinsverantwortlichen des FC Köln versäumt hatten, sich rechtzeitig um den ehemaligen U-Nationalspieler zu kümmern.

Für gerade mal 350.000 Euro wechselte Wirtz damals zum Konkurrenten in der Liga. Heute hat der achtfache Nationalspieler einen Marktwert von 85 Millionen Euro.

Nun wiederholt sich scheinbar der Fall Wirtz. Denn mit Justin Diehl (18) verliert der 1. FC Köln erneut ein großes Talent.

Und erneut könnte Bayer Leverkusen davon profitieren.

Wechselt das nächste Megatalent vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen?

Denn laut dem "Geissblog" versucht nun ausgerechnet Wirtz das Kölner Megatalent nach Leverkusen zu holen. Eigentlich hatte man in Köln den gleichen Fehler, wie bei dem jetzigen Nationalspieler, vermeiden wollen. Bereits 2021 versuchte man, seinen Vertrag bis 2024 zu verlängern.

Doch das Ausnahmetalent lehnte ab, da er seine Zukunft nicht beim FC Köln sah. "Wir haben ihm eine klare sportliche Perspektive aufgezeigt und er hat sich gegen diese Perspektive entschieden", sagte Trainer Steffen Baumgart (51) gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Daher gab es auch keine Grundlage mehr, das Talent im Profikader weiterzuentwickeln. Seine Agentur hatte Diehl bereits frühzeitig geraten, das Angebot der Kölner nicht anzunehmen.