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"Gehen fest davon aus ...": Wird der 1. FC Köln bald einen Nationalspieler als Torwart etablieren?

Köln/Fürth - Trotz einer Saison voller Herausforderungen steht der 1. FC Köln in Bezug auf seine Torwartposition ausgezeichnet da. Haupttorhüter Marvin Schwäbe (28) zeigt eine konstante Leistung und im Hintergrund bahnt sich mit hochtalentiertem Nachwuchs ein Wechsel an. Jonas Urbig (20) ist aktuell an Greuther Fürth ausgeliehen und brillierte am letzten Wochenende mit einer herausragenden Performance. Nach dem 1:0-Erfolg gegen SC Paderborn hagelte es Lob für ihn - SCP-Coach Lukas Kwasniok (42) adelte ihn sogar als künftigen Nationaltorhüter, der die zweite Bundesliga hinter sich lassen sollte. Dass Urbig, der bereits für die U21-Nationalmannschaft antritt, überraschend stark aufspielt, mag für Fans neu sein, für den 1. FC Köln ist es die Bestätigung ihrer hohen Erwartungen. Thomas Kessler (38), Leiter Lizenzspielerbereich, verweist darauf, dass der Verein schon vor längerer Zeit entschieden hat, Urbigs Talent durch Leihen und die damit verbundene Spielpraxis zu fördern. Die Strategie zahle sich aus, resümiert Kessler und verweist auf Urbigs beeindruckende Bilanz von neun Spielen ohne Gegentor - ein Spitzenwert im deutschen Profifußball! Die spannende Frage bleibt, welche Rolle Urbig nach seiner Rückkehr in Köln spielen wird. Ob als Herausforderer von Schwäbe oder sogar als neue Nummer eins? Urbig bleibt gelassen und meint gegenüber transfermarkt.de, dass dies alles "Zukunftsmusik" sei.

Top-Werte in Deutschland: Statistiken belegen Urbigs überragende Saison

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