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Unfassbare Schiedsrichter-Entscheidung: Kölner Entrüstung nach umstrittener Elfmeterszene

In der Schlussphase des Spiels des 1. FC Köln gegen Werder Bremen kam es zu einer hitzigen Debatte: In der 88. Spielminute forderten die Kölner nach einem Freistoß von Max Finkgräfe vehement einen Elfmeter. Kapitän Florian Kainz, 31 Jahre alt, äußerte sich ausgesprochen kritisch über den nicht gegebenen Strafstoß. Die Empörung resultierte aus einem Zusammenstoß im Bremer Strafraum, bei dem Torwart Michael Zetterer den Kölner Verteidiger Luca Kilian mit dem Knie im Rücken traf, ohne dabei den Ball zu spielen. Schiedsrichter Daniel Siebert ließ jedoch weiterlaufen, zum Frust von Spielern, Verantwortlichen und Anhängern des 1. FC Köln. "Das ist ein klarer Elfmeter und absolut unerklärlich, wie man diesen nicht überprüfen kann", erklärte Florian Kainz nach dem Spiel gegenüber DAZN und betonte, dass Zetterer klar fehl am Ball war. Trotz der offensichtlichen Enttäuschung betonte Kainz auch die Notwendigkeit, an dieser Stelle vorsichtig mit seinen Worten zu sein.

Kölner Unverständnis nach Schiedsrichter-Entscheidungen: Elfmeter unberechtigterweise nicht gegeben?

Marvin Schwäbe, ebenfalls 28 Jahre jung und Torwart des 1. FC Köln, unterstützte die Meinung seines Mannschaftskapitäns und kritisierte ebenfalls die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns bei DAZN. Auch er kann nicht nachvollziehen, weswegen der Videoassistent in dieser spielentscheidenden Szene nicht intervenierte. Die Frustration der Kölner war auch deshalb groß, weil sie bereits in einem früheren Spiel gegen den VfL Wolfsburg einen Elfmeter vermissten. Schwäbe äußerte sich zu dieser Serie von Entscheidungen: "Das zieht sich durch die ganze Saison. Wann wendet sich das Blatt zu unseren Gunsten? Doch statt zu klagen, müssen wir uns auf unsere Leistung konzentrieren."

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