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Neuer Rasen für den 1. FC Köln: Ein Vorteil im Abstiegskampf?

Köln - Während sich der 1. FC Köln auf den harten Bundesliga-Abstiegskampf in Spanien vorbereitet, wird in der Heimat an einem entscheidenden Vorteil gearbeitet: Ein komplett neuer Rasen wird im RheinEnergie-Stadion verlegt. Dieser Schritt ist eine Reaktion darauf, dass die Rasenqualität im Winter gelitten hat, wie aus einer Mitteilung der Stadt Köln hervorgeht. Schon am Montag, den 18. März wurde mit den Arbeiten begonnen, und bis zum 20. März soll der Rasenaustausch abgeschlossen sein. Die Kritik ehemaliger und aktueller Trainer des FC Köln, insbesondere die von Steffen Baumgart und Timo Schultz, an der schlechten Rasenqualität im Stadion, welches nicht im Besitz des FC, sondern der Kölner Sportstätten GmbH ist, hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Somit ist es an der Sportstätten GmbH, für die Instandhaltung zu sorgen. Trotz einer ersten Reaktion auf Baumgarts Forderungen im Dezember, blieben Beschwerden über die Spielfeldqualität bestehen - von Seiten des FC ebenso wie von Gegnern. Die Kritik bestätigte sich vor allem vor dem deutlichen 1:5 gegen RB Leipzig, als Trainer Timo Schultz auf die Probleme hinwies, was durch das häufige Ausrutschen der Spieler unterstrichen wurde. Der neue Rasen, der erstmalig beim Spiel gegen den VfL Bochum am 6. April zum Einsatz kommt, steht jetzt im Rampenlicht: Wird er sich als entscheidender Faktor im Kampf gegen den Abstieg erweisen?

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