1. FC Köln nach Niederlage gegen Heidenheim in der 2. Bundesliga: Was steht an?
Der 1. FC Köln hat den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga nicht geschafft. Nach einem deutlichen 4:1 (3:0) Verlust gegen 1. FC Heidenheim zieht es die Geißböcke nun in die 2. Bundesliga. Für den Kölner Club markiert dies den siebten Abstieg. Dennoch war der Club seit Beginn der Bundesligasaison 1963/64 bis 1997/98 ohne Unterbrechung in der obersten Spielklasse. Mark Uth (32) drückte nach dem Spiel enttäuscht aus: "Wir sind sehr enttäuscht. In der Kabine herrscht Stille". Er fügte hinzu, dass der Abstieg verdient sei, besonders die Fans seien verständlicherweise verärgert, da der Verein ihnen alles bedeute. Des Weiteren stehen durch den Abstieg finanzielle Verluste bis zu 45 Millionen Euro im Raum. Problematisch ist ebenfalls, dass laut Berichten einige Spieler keinen gültigen Vertrag für die 2. Bundesliga besitzen, darunter Davie Selke (29), während andere wie Jeff Chabot (26), Timo Hübers (27), Dejan Ljubicic (26), Eric Martel (22) und Marvin Schwäbe (29) Ausstiegsklauseln haben könnten. Uth, der seinen Vertrag kürzlich verlängerte, hofft auf gemeinsamen Wiederaufstieg in der nächsten Saison. Die Zukunft am Geißbockheim bleibt spannend.
Unsicherheit um die Zukunft von Trainer Timo Schultz beim 1. FC Köln
Aufgrund einer Transfersperre steht der FC vor Herausforderungen bei der Neuausrichtung, so ist auch die Position von Trainer Timo Schultz (46) unsicher. Es wird berichtet, dass die Clubverantwortlichen den Markt nach potenziellen Nachfolgern absuchen, darunter wird auch Christian Eichner (41) vom Karlsruher SC genannt. Trotz internationaler Konkurrenz, wie etwa vom englischen Zweitligisten FC Watford, bleibt die Trainerfrage beim 1. FC Köln offen.