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Aue setzt auf 12 Millionen Euro Budget

Aue - Der FC Erzgebirge Aue hat alle wirtschaftlichen, organisatorischen und infrastrukturellen Anforderungen erfüllt, um in der 3. Liga für die Saison 2024/25 anzutreten, und könnte sogar eine Lizenz für die 2. Liga erhalten, welche ohne Einschränkungen erteilt wurde. Die Lizenzvergabe erfolgte durch den Deutschen Fußball-Bund im Rahmen des Zulassungsverfahrens ohne jegliche Bedingung; lediglich standardmäßige administrative Auflagen sind im Laufe der Saison zu erfüllen. "Unser Dank geht an alle Beteiligten, einschließlich Mitarbeiter, Partner, Dienstleister, Mitglieder und Fans sowie dem Besitzer der Stadion-Immobilie, für ihren Beitrag zur Erstellung der Unterlagen für die Lizenz", so Vorstandsmitglied Robert Scholz. Mit einem vorsichtig kalkulierten, ausgeglichenen Budget von zwölf Millionen Euro für den gesamten Verein, einschließlich aller 15 Abteilungen und 4,5 Millionen Euro für die Profimannschaft, tritt der FC Erzgebirge Aue die Spielzeit 2024/25 an. "Die Herausforderungen der vergangenen Jahre, insbesondere nach dem Abstieg, darunter die Belastung durch Kreditaufnahme und die nicht gedeckten Etats der Jahre 2022 und 2023, werden noch lange nachhallen. Die Anerkennung unserer wirtschaftlichen Kompetenz ist unter diesen Umständen umso bedeutender", ergänzt Scholz. Er hebt außerdem die Möglichkeit einer nicht eingeplanten Qualifikation für den DFB-Pokal hervor, die das Budget noch erhöhen könnte. Aue trifft im Landespokalfinale auf Dynamo Dresden.

3. Liga Tabelle