Entschuldigung an die Fans: Erzgebirge Aue nach schwachen Leistungen in der Kritik
Aue - "Zwei Spiele können die gesamte Saison beinflussen: Gewinne und du schließt auf, verliere und der Abstand wächst schnell über zehn Punkte", erklärte Matthias Heidrich, der Sportdirektor des FC Erzgebirge Aue, vor den entscheidenden Begegnungen mit Münster (2:3) und Saarbrücken (0:2). Nach diesen Partien äußerte sich Erik Majetschak selbstkritisch über die Leistung im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, die den möglichen Aufstiegsambitionen wohl ein Ende setzte: "Wir kamen nicht in die Zweikämpfe und waren nicht ausreichend konzentriert. Für diese unterirdische Vorstellung entschuldigen wir uns bei unseren Fans." Nun, mit elf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, scheint der Aufstiegszug für Aue abgefahren, während das Team noch auf den letzten Funken Hoffnung wartet. Trotz eines stimmungsvollen Beginns ins neue Jahr mit 14 Punkten aus sieben Spielen und Sichtkontakt zum dritten Platz, kann Aue nicht an die Erfolge anknüpfen, die der SSV Ulm mit dem Sprung an die Tabellenspitze zeigt. Aktuell beträgt der Abstand zu Dynamo Dresden auf dem dritten Rang elf Punkte – eine Herausforderung, die kaum zu bewältigen scheint, da nur noch 27 Punkte verfügbar sind. Angesichts dieser Lage konzentriert sich das Team unter Trainer Pavel Dotchev darauf, an vielen Stellen Verbesserungen vorzunehmen.