FC Bayern München steht kurz vor Mittelfeld-Transfer: Ist das der Schlüssel, um Tuchel zu halten?
Zunehmende Anzeichen deuten darauf hin, dass Thomas Tuchel, im Alter von 50 Jahren, auch nach dieser Saison als Cheftrainer des FC Bayern München fungieren könnte. Berichten zufolge arbeiten die Entscheidungsträger des Vereins bereits an einem Transfer, der Tuchel dazu bewegen soll, beim Rekordmeister zu bleiben. Wie aus einem Bericht des "Independent" hervorgeht, erscheint Bruno Fernandes (29) von Manchester United auf dem Radar des deutschen Spitzenclubs. Unzufriedenheit bei den Red Devils, die derzeit lediglich auf dem achten Tabellenplatz der Premier League stehen und somit Gefahr laufen, internationale Wettbewerbe zu verpassen, treibt Fernandes zu einem Wechsel an. Der 64-fach für Portugal spielende Mittelfeldakteur strebt nach größeren Erfolgen. Dies eröffnet dem FC Bayern die Chance auf einen vielversprechenden Transfer.Die mögliche Verpflichtung des 29-Jährigen könnte daher ein entscheidendes Argument für Tuchel sein, seine Karriere in München fortzusetzen, besonders da er sich wiederholt die Verstärkung durch einen kreativen Mittelfeldspieler gewünscht hat.
Thomas Tuchel könnte beim FC Bayern bleiben: Eine Veränderung zeichnet sich ab
Es mehren sich die Anzeichen, dass der FC Bayern München eine überraschende Kehrtwende in der Suche nach einem neuen Trainer erleben könnte. Laut "Sky", "Bild" und der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) hat die Trainerfrage bei den Bayern eine unerwartete Eigendynamik entwickelt. Angeführt von Kapitän Manuel Neuer, der 38 Jahre alt ist, steht ein Großteil der Mannschaft - geschätzt 80 Prozent der Spieler - klar hinter Tuchel. Die Entscheidungsfindung liegt nun in den Händen von Sportvorstand Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und selbstverständlich Tuchel. Solange Tuchel keine endgültige Entscheidung trifft, pausiert die Suche nach einem neuen Trainer beim FC Bayern. Nachdem Absagen von namhaften Trainern wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner eingegangen sind, bleibt die Möglichkeit offen, dass Tuchel sein eigener Nachfolger wird.