Wintertransfers beim FC Bayern: Sorgen bei Thomas Tuchel wegen Afrika- und Asien-Cup
In München musste Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) während des Bundesliga-Matches gegen den VfB Stuttgart (3:0) mit nur 15 Feldspielern auskommen. Für den Januar ist die Abstellung von drei Münchner Spielern für den Afrika- und Asien-Cup absehbar, was die Diskussion über mögliche Transfers anheizt. Tuchel äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Abstellungen während der Spielzeit, versicherte jedoch, Lösungsansätze zu finden. Zu den abgestellten Akteuren zählen voraussichtlich Min-Jae Kim (27, Südkorea), Eric Maxim Choupo-Moting (34, Kamerun) sowie der momentan verletzte Noussair Mazraoui (26, Marokko) für die Turniere in Katar und der Elfenbeinküste. Mit dem Afrika-Cup im Zeitraum vom 13. Januar bis zum 11. Februar und dem Asien-Pokal vom 12. Januar bis zum 10. Februar könnten diesen Spielern bis zu sechs Bundesliga-Partien entgehen. Tuchel unterstrich die Notwendigkeit, einen wettbewerbsfähigen Kader zu erhalten, um in der Meisterschaft Bayer Leverkusen nicht aus den Augen zu verlieren.
FC Bayern: Optimismus bei Uli Hoeneß hinsichtlich Wintertransfers
Bayerns Coach Tuchel favorisiert die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers, trotz der beeindruckenden Leistung von Aleksandar Pavlovic (19) aus der zweiten Mannschaft gegen Stuttgart. Auch im Falle einer Neuverpflichtung bleibt der Nachwuchsspieler im Kader. Währenddessen hat Sportdirektor Christoph Freund (46) bereits angedeutet, in den Winter-Transferaktivitäten Fortschritte gemacht zu haben. Uli Hoeneß (71), Ehrenpräsident des FCB, zeigt sich zuversichtlich und stellt klar, dass das Ziel besteht, nicht erneut ad-hoc-Transfers zu tätigen, wie es im Vorjahr der Fall war. Freund wird laut Hoeneß die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig vornehmen.