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Sabitzer kehrt zum FC Bayern zurück: Hat er auch eine Zukunft beim Rekordmeister?

München - Marcel Sabitzer (29) konnte beim FC Bayern bisher nicht die hohen Erwartungen der Verantwortlichen erfüllen und wurde deshalb an Manchester United ausgeliehen. Jetzt ist der Mittelfeldspieler zurück in München.

Wie der englische Verein mitteilte, hat Sabitzer fristgerecht das Team verlassen. Laut der Abschiedsnachricht der Red Devils hat der Österreicher maßgeblich zum Gewinn des Carabao Cups und zum dritten Platz in der heimischen Liga beigetragen.

Die Leihe zwischen United und Bayern wurde offiziell beendet, eine Verlängerung wurde nicht vereinbart.

Sabitzer hatte im Januar diesen Jahres den Wechsel nach Manchester gewählt, da seine Spielzeiten beim deutschen Rekordmeister enttäuschend waren, auch in der zweiten Saison.

Die große Frage lautet nun: Wie geht es für den 29-Jährigen in München weiter? Während seines Aufenthalts auf der Insel hat sich einiges verändert.

Julian Nagelsmann (35) ist nicht mehr Trainer des Meisters, Oliver Kahn (54) musste als Vorstandsvorsitzender gehen und Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) gehört ebenfalls der Vergangenheit an.

Der FC Bayern dürfte Marcel Sabitzer bei einem Wechselwunsch keine Steine in den Weg legen

Die Zukunft von Sabitzer dürfte vor allem von Trainer Thomas Tuchel (49) und seinen konkreten Vorstellungen abhängen.

Sabitzers Vertrag läuft noch zwei Jahre bis zum Sommer 2025. Angesichts des Kaders und der Verpflichtung von Konrad Laimer (26) ist eine Erfüllung des Vertrags jedoch unwahrscheinlich.

Die Verantwortlichen werden Sabitzer bei einem passenden Angebot sicherlich keine Steine in den Weg legen.

Bei Manchester United absolvierte Sabitzer in 18 Spielen, erzielte drei Tore und bereitete einen Treffer vor. Am Ende der Saison konnte er aufgrund einer Meniskusverletzung nicht spielen.

Im Bayern-Trikot hatte Sabitzer bisher nur 2036 Spielminuten in insgesamt 54 Einsätzen. Er erzielte zwei eigene Tore und gab zwei Vorlagen. Es sind durchwachsene Zahlen, die wahrscheinlich so bleiben werden.