"FC Bayern München empört über nicht gegebenen Elfmeter: Eine neuartige Regelinterpretation"
London, England - Der FC Bayern hat sich nach einem 2:2-Unentschieden gegen Arsenal eine vielversprechende Position für das Rückspiel im Viertelfinale der Champions League erarbeitet. Doch direkt nach dem Spiel zeigten sich die Bayern aufgebracht: Sie sahen sich durch eine Entscheidung des Schiedsrichters benachteiligt, der einen ihrer Meinung nach offensichtlichen Elfmeter nicht gab. In der 67. Minute, als der FCB gerade mit 2:1 führte, spielte Arsenal-Torwart David Raya (28) einen Abstoß quer zu Gabriel (26), welcher den Ball dann mit der Hand berührte. Schiedsrichter Glenn Nyberg (35) griff zwar zur Pfeife, zeigte aber statt auf den Elfmeterpunkt, unerwartet auf den Abstoß, um diesen wiederholen zu lassen, was bei den Bayern für Fassungslosigkeit sorgte. "Es war der deutlichste Elfmeter, den ich je sah", betonte Stürmer Harry Kane (30) bei Amazon Prime, unterstützt von seinem Trainer Thomas Tuchel (50), der einen klaren Handelfmeter sah. Tuchel äußerte Unverständnis über die Erklärung des Schiedsrichters, der einen Strafstoß wegen eines 'Kid's Mistake' im Champions-League-Viertelfinalspiel nicht geben wollte, und bezeichnete dies als beispiellose Auslegung der Regeln. Amazon-Schiriexperte Lutz Wagner (60) verteidigt hingegen Nybergs Entscheidung, erklärt, dass der Schiedsrichter durch seinen Pfiff zur Verunsicherung beigetragen habe, und lobt die Entscheidung, den Abstoß zu wiederholen. Während Thomas Müller (34) von Bayern München Nybergs Logik hinterfragt und auf die möglich spielentscheidende Bedeutung der Szenerie hinweist, bleibt die Tatsache, dass die Bayern kurz darauf den Ausgleich hinnehmen mussten, und hatten in der Nachspielzeit auch das Glück auf ihrer Seite, als gegen sie kein Elfmeter wegen eines Kontaktes von Manuel Neuer (38) mit Bukayo Saka (22) gepfiffen wurde.