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FC Bayern München plant mögliche Verpflichtung von Englands Abwehr-Star

Der FC Bayern München zeigt offenbar reges Interesse daran, den englischen Nationalspieler und Abwehrrecken Eric Dier (29) von Tottenham Hotspur in die eigene Mannschaft zu holen. Aktuellen Berichten von Sky zufolge ist der einstige Teamgefährte von Harry Kane (30), mittlerweile ebenfalls bei den Bayern, erneut ein Thema für die Münchner Kaderplanung. "Football Insider" spekuliert sogar über eine bereits erzielte Einigung mit Dier, der im defensiven Mittelfeld ebenfalls stark ist, obgleich offizielle Bestätigungen fehlen. Sein Vertrag bei den Spurs läuft indes Ende Juni aus, wobei noch keine finale Entscheidung verlautbart wurde. Zusätzlich zum Interesse an Dier scheinen die Bayernverantwortlichen auch andere Optionen zu erwägen, unter anderem Trevoh Chalobah (24) vom FC Chelsea, der schon im vergangenen Sommer als Neuzugang diskutiert, laut britischen Medienberichten nun erneut von den Münchnern beobachtet wird. Thomas Tuchel (50), der Erfahrung mit Chalobah aus seiner Zeit bei Chelsea hat, könnte somit ein Wiedersehen mit dem flexibel einsetzbaren Verteidiger anstreben, der momentan eine Oberschenkelverletzung auskuriert. Angeblich wird über ein mögliches Leihgeschäft nachgedacht. Dier, derzeit bei Tottenham unter Trainer Ange Postecoglou meist nur Reservespieler, kam in der laufenden Premier League-Saison lediglich auf vier Einsätze. Als potenziellen Nachfolger hat Tottenham angeblich Radu Dragusin vom CFC Genua im Auge.

Bayerns Trainer Tuchel und Stürmer Kane kennen Eric Dier gut

Eric Dier ist als langjähriger Spieler von Tottenham und als Teil der englischen Nationalmannschaft Harry Kane bestens bekannt, der selbst für eine Rekordablösesumme von 100 Millionen Euro nach München wechselte. Auch Bayern-Trainer Tuchel, ehemals in Diensten von Chelsea, schätzt Diers Fähigkeiten aufgrund seiner Premier League-Erfahrung hoch ein. Nicht zuletzt wegen der bevorstehenden Abstellungen des südkoreanischen Innenverteidigers Minjae Kim zum Asien-Cup und des marokkanischen Außenverteidigers Noussair Mazraoui – trotz Wadenverletzung für den Afrika-Cup nominiert – sieht Tuchel in einer Defensivverstärkung eine Notwendigkeit.

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