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FC Bayern München: Gehaltsoffensive soll sich ändern nach vielen Jahren ohne ausreichende Titel

München - Ab dem Jahr 2024 könnte beim FC Bayern München ein Umschwung in der Gehaltspolitik erfolgen. Die Vereinsführung an der Säbener Straße zieht in Erwägung, die Gehälter der Spieler einzudämmen, nachdem die ununterbrochene Serie von elf Deutschen Meisterschaften gefährdet ist und Unruhe durch die wechselhafte Beziehung zu Trainer Julian Nagelsmann (36) herrscht. Laut einem Bericht der "Sport Bild" plant der neue Sportvorstand Max Eberl (50), die Grundgehälter der Spieler zu kürzen und die Zeit hochgradiger Gehaltsgarantieschecks, die über 20 Millionen Euro pro Jahr für Spieler wie Harry Kane (30), Manuel Neuer (38), Thomas Müller (34), Kingsley Coman (27), Serge Gnabry (28), Leroy Sané (28), und Joshua Kimmich (29) liegen, möglicherweise zu beenden. Selbst bei Alphonso Davies (23), dessen aktuelle Gage bei circa 6,2 Millionen Euro liegt, zeichnen sich in zukünftigen Verhandlungen begrenzte Erhöhungen auf 12 bis 13 Millionen ab.

Die Gespräche über Vertragsverlängerungen mit Leroy Sané (27) und Joshua Kimmich (29), deren Verträge bis 2025 laufen, könnten aufgrund der neuen Gehaltspolitik schwieriger werden als zuvor angenommen. Insbesondere Kingsley Coman und Serge Gnabry könnten von den Sparmaßnahmen betroffen sein, da der Verein bereit scheint, sie bei passenden Angeboten abzugeben. Harry Kane ist aktuell der Topverdiener mit einem Monatsgehalt von 2,1 Millionen Euro, nachdem er im Sommer 2023 für eine Ablösesumme von rund 95 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Bayern wechselte - ein Rekordtransfer für den Verein.

Potenzial für Einsparungen bei Bayern durch Coman und Gnabry?

Bezüglich der Finanzpolitik sieht der FC Bayern München bei Spielern wie Coman und Gnabry Einsparpotenzial. Der Klub steht möglichen Transferverhandlungen offen gegenüber, falls attraktive Angebote eingehen.