FC Bayern im Transferpoker vorn: Xavi als Münchner Neuzugang in Sicht
Leipzig/München - Wenn Xavi Simons bei der EM im Achtelfinale für die Niederlande in der Münchner Allianz Arena gegen Rumänien antritt, bekommt er möglicherweise einen Vorgeschmack auf seinen zukünftigen Wirkungskreis. Der FC Bayern intensiviert die Bemühungen, das 21-jährige Talent für sich zu gewinnen, während er gleichzeitig auf dem Rasen im Kampf um den EM-Titel für die Niederlande brilliert. Den Sprung in die K.o.-Runde schafften die Niederländerler als einer der besten Gruppendritten, Rumänien stellt als Überraschungssieger der Gruppe E einen Gegner dar, den man nicht unterschätzen sollte. Xavi hat bisher in allen Partien der Niederlande unter Bondscoach Ronald Koeman, der Xavis Leistung erst kürzlich lobte, in der Startelf gestanden. Seine Entwicklung zum festen Bestandteil der Nationalmannschaft signalisiert laut Koeman, dass er das Zeug hat, sich bei einem Top-Club wie Bayern München zu beweisen. Bei RB Leipzig konnte Xavi Simons, trotz eines bestehenden Vertrags bis 2027 mit Paris Saint-Germain, in der letzten Saison bedeutende Akzente setzen und seinen Marktwert nach einem Wechsel von Eindhoven verdoppeln.
Einigung erreicht: Xavi Simons bald in München?
RB Leipzig und PSG hatten zwar eigene Pläne für Simons' Zukunft, doch der FC Bayern scheint mit der Zustimmung des Spielers einmal mehr sein Transfergeschick bewiesen zu haben. Details bezüglich Vertragslänge und Gehalt mit Xavis Management scheinen nach Informationen von Sky geklärt, Gespräche mit PSG und PSV Eindhoven stehen kurz vor dem Abschluss. Sky-Transferexperte Florian Plettenberg äußerte sich zuversichtlich über die Annäherung der Parteien. Ob Leipzig oder München - Xavi Simons hat die Wahl, beide Optionen versprechen ihm eine vielversprechende Zukunft. Neben Simons hat Leipzig weiterhin Interesse an Chris Führich, der sich auch bei Bayer Leverkuschen auf dem Zettel findet, nachdem sich der FC Bayern und Borussia Dortmund zurückgezogen haben. Für Führich müssten interessierte Clubs, laut Sky, mindestens 20 Millionen Euro gemäß seiner Ausstiegsklausel in die Hand nehmen.