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Tottenham-Eigentümer fordert sofortigen Verkauf von Kane

München/London - Der FC Bayern München bemüht sich seit Monaten verstärkt um den Kapitän der englischen Nationalmannschaft, Harry Kane (29), um ihn zu verpflichten. Die Bemühungen um den Traumtransfer nehmen immer mehr Fahrt auf.

Den Berichten zufolge ist der FC Bayern bereit, dem 29-Jährigen einen Vertrag über mindestens vier Jahre anzubieten. Kane selbst soll bereits seinen Wunsch geäußert haben, zum FC Bayern zu wechseln.

"Er hat deutlich signalisiert, dass er sich entschieden hat. Wenn das so bleibt, bekommen wir ihn", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) kürzlich gegenüber der Presse.

Das Problem: Kane steht derzeit noch bis 2024 bei seinem aktuellen Verein Tottenham Hotspur unter Vertrag. Die Verantwortlichen des FC Bayern scheinen jedoch lieber früher als später Nägel mit Köpfen machen zu wollen.

Und genau das könnte dem Wechselwunsch nun zugutekommen. Wenn sich in diesem Jahr keine Einigung zwischen den beiden Vereinen erzielen lässt, kann Kane im nächsten Jahr ablösefrei wechseln.

Nun hat sich laut Informationen des Telegraph und der Daily Mail auch der Spurs-Eigentümer Joe Lewis (86) eingeschaltet, denn Fußball ist auch ein Geschäft.

Schaut die Kane-Gattin bereits die ersten Häuser in München an?

Wenn Kane seinen Vertrag mit Tottenham nicht vorzeitig verlängert, muss er verkauft werden.

Der Clubchef Daniel Levy (61) gilt in der Branche als harter Verhandlungspartner. Die Transferfrist endet jedoch in wenigen Wochen. Am 1. September um 18 Uhr würden die Karten beim Transfer-Poker neu gemischt.

Levy soll mindestens 100 Millionen Pfund (115 Millionen Euro), plus Bonuszahlungen, für Kanes Wechsel nach München verlangen.

"Bayern München hat bereits zwei Angebote für Kane abgelehnt und bereitet nun ein drittes Angebot vor", berichtete die Daily Mail. "Kanes Frau Kate soll sich bereits Häuser in München angesehen haben."

Zuletzt hatte der FC Bayern ein Angebot über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen auf den Tisch gelegt. Der deutsche Rekordmeister zeigt weiterhin Zuversicht nach außen.

Auch Manchester United hatte Interesse an Kane, zog sich jedoch aufgrund der hohen Summe zurück. Auch Paris Saint-Germain soll Interesse gezeigt haben, wurde aber vom englischen Stürmer-Star abgelehnt.