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FC Bayern erhält FIFA-Millionen: Münchner auf Platz drei bei WM-Geld

München - Die WM in Katar bringt dem FC Bayern Millionen!

Die Münchner bekommen für die Abstellung ihrer Spieler zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar 4,33 Millionen US-Dollar, umgerechnet 3,88 Millionen Euro. Damit erhält der Deutsche Rekordmeister den dritthöchsten Betrag von insgesamt 440 begünstigten Vereinen.

Nur der englische Triple-Champion Manchester City mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro und der spanische Champion FC Barcelona mit 4,07 Millionen Euro erhalten mehr Geld aus dem FIFA-Topf. Das geht aus den am Donnerstag vom Weltverband FIFA veröffentlichten Zahlen hervor.

Nach den Bayern erhalten Borussia Dortmund mit umgerechnet 2,22 Millionen Euro und RB Leipzig (1,97 Mio. Euro) das meiste Geld von den insgesamt 27 deutschen Vereinen, die Spieler zur WM abstellten.

Auch Borussia Mönchengladbach (1,66 Mio.) und Eintracht Frankfurt (1,51 Mio.) erhalten nach der Umrechnung des Dollarbetrags einen Betrag von über einer Million Euro. Alle 18 Bundesligisten und neun Zweitligisten dürfen sich über einen Abstellungsbetrag freuen.

"Das Programm zur Clubbeteiligung zeigt exemplarisch, wie sehr der Club-Fußball von der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft profitiert", äußerte FIFA-Präsident Gianni Infantino (53) in der Mitteilung des Weltverbandes.

FC Bayern erhält 3,89 Millionen Euro von der FIFA: Premier League kassiert am meisten

Für insgesamt 837 WM-Spieler zahlt die FIFA den Vereinen insgesamt 209 Millionen US-Dollar. Umgerechnet sind das etwa 188 Millionen Euro. Pro Spieler und Tag werden 10.950 Dollar gezahlt. Der Großteil der Gesamtsumme geht mit rund 143 Millionen Euro an die UEFA.

Die englischen Clubs sind in Europa die Topverdiener mit 33,86 Millionen Euro. Der DFB liegt mit 18,89 Millionen Euro hinter Spanien (21,69 Mio.) auf dem dritten Platz.

Bei den kommenden WM-Turnieren 2026 und 2030 wird die Zahlung des Weltverbandes an die Vereine jeweils 355 Millionen Dollar betragen.

Allerdings wird auch die Anzahl der teilnehmenden Nationen bei der nächsten Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko von 32 auf 48 steigen.